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Zypern: Hänninen out, Mikkelsen in

Von Toni Hoffmann
Juho Hänninen

Juho Hänninen

Beim Finale der Intercontinental Rally Challenge auf Zypern ist der Titelverteidiger Juho Hänninen bereits ausgeschieden, es führt Skoda-Partner Andreas Mikkelsen.

Juho Hänninen, seines Zeichens frisch gebackener Champion in der Super 2000-WM, kann sich seine erfolgreiche Titelverteidigung in der Intercontinental Rally Challenge abschminken. Das Finale dauerte für Hänninen noch keine zwei Prüfungen. Der Titelverteidiger flog im offiziellen Skoda Fabia S2000 auf der zweiten Prüfung von der Piste ins Rallye-Aus. Auf dem zweiten Platz hinter seinem Skoda-Kollegen Andreas Mikkelsen liegend, rutschte Hänninen auf der Asphaltpassage der Mischprüfung von der Piste und kam erst nach einigen Metern neben der Strasse zum Stehen.

Damit sind beim IRC-Finale, bei dem es doppelte Punkte gibt, von ursprünglich fünf Titelanwärtern nur noch vier im letzten Rennen. Nach zwei von elf Prüfungen lag der Schottland-Sieger und Tabellenvierte Andreas Mikkelsen im Fabia S2000 des britischen Skoda-Importeurs in Front, 8,0 Sekunden vor der einzigen Peugeot-Speerspitze Thierry Neuville, 16,0 Sekunden vor dem IRC-Spitzenreiter Jan Kopecky im Werks-Skoda Fabia S2000 sowie 22,0 Sekunden vor dem Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah im Ford Fiesta S2000.

Auf einen beachtlichen achten Platz (Rückstand: 1:09,1 Minuten) fuhr der siebenfache deutsche Rekord-Meister Matthias Kahle im Fabia S2000 von Skoda Deutschland. Sein junger Teamkollege Mark Wallenwein ordnete sich mit einem Rückstand von 1:18,4 Minuten auf dem zehnten Rang ein.
 

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