MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Danny Webb: Volles Programm am Frohburger Dreieck

Von Andreas Gemeinhardt
Danny Webb (Team Wepol Racing by Penz13.com) steht als neuer IRRC-Superbike-Champion bereits fest und gönnt sich beim 56. Frohburger Dreieckrennen erneut einen Gaststart in der Supersport-Klasse.

Danny Webb gelang im vergangenen Jahr in Frohburg das Kunststück sowohl in der Supersport- als auch in der Superbike-Klasse der International Road Racing Championship je ein Rennen zu gewinnen. Zum diesjährigen 56. Internationalen Frohburger ADAC Dreieckrennen «Joey Dunlop Open» vom 22. bis 23. September 2018 wird der 27-jährige Brite aus Tunbridge Wells erneut in beiden IRRC-Klassen sowie in der Kategorie Superbike/Superstock 1000/Open an den Start gehen.

«Wir haben es in diesem Jahr geschaft, in jedem Rennen die volle Punktzahl einzufahren und mit einem weiteren Doppelsieg in Horice den IRRC-Superbike-Titelgewinn vorzeitig sichergestellt», erklärte der ehemalige Grand-Prix-Pilot. «Ich bin der erste britische Fahrer, dem dies gelang und mit dem Titel in der Tasche erlaubt mir mein Team, in Frohburg mit einer Stingl Motorsport Yamaha auch die Supersport-Rennen zu bestreiten. Wir werden eine gute Show liefern, wenn ich meinen Teamkollegen und IRRC-Supersport-Champion Matthieu Lagrive herausfordere.»

«In den Superbike-Rennen werden Didier Grams, Derek Sheils und wahrscheinlich auch Davey Todd und Erno Kostamo meine härtesten Konkurrenten sein», glaubt Webb. «Ich freue mich schon sehr auf Frohburg und hoffe, dass ich noch ein paar Trophäen für mein Team gewinnen werde. Die Jungs haben mir eine unglaublich schöne Rennsaison ermöglicht und das möchte ich ihnen bei ihrem Heimrennen gerne zurückzahlen.»

Webbs Teamkollege Marek Cerveny (CZ) reist mit 148 Punkten im Gepäck als aktueller Gesamt-Vierter hinter Danny Webb (250 Punkte), Didier Grams (163) und Erno Kostamo (160) zum Frohburger Dreieckrennen. «Immer wenn wir nach Frohburg kommen, realisiert man, dass die Saison nun bald vorbei sein wird», meinte Cerveny vor dem IRRC-Finale. «Ich muss zugeben, dass bisher nicht alles so gelaufen ist, wie ich mir das vorgestellt hatte. Es hat im ersten Saisondrittel einfach zu lange gedauert, bis ich endlich in Fahrt kam und auch im Kopf frei war.»

«Theoretisch habe ich zwar noch die Chance auf den Vizetitel, aber Frohburg ist Didier Grams‘ Heimrennen und er wird dort wieder eine starke Leistung abliefern», hält Cerveny fest. «Aber man weiß nie, was passiert. Erno Kostamo liegt für mich auch noch in Reichweite, wenn ich ihn schlagen kann, wäre ich Gesamtdritter der IRRC Superbike und damit könnte ich leben. Also werde ich mein Bestes geben und meinem großartigen Team noch einige gute Resultate bescheren.»

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