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Die IRRC gastiert 2016 in Imatra

Von Andreas Gemeinhardt
Die International Road Racing Championship (IRRC) wird im nächsten Jahr einen Meisterschafts-Lauf auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs im finnischen Imatra austragen.

Die Terminplanungen für die Saison 2016 der International Road Racing Championship sind nahezu abgeschlossen. Die Piloten und Teams der IRRC werden im kommenden Jahr erneut in Hengelo (NL), Oss (NL), Chimay (B), Horice (CZ) und auf dem Frohburger Dreieck (D) antreten. Die Veranstaltung in Oostende (B) wird im neuen Kalender fehlen, da der Stadtteil, durch den die Rennstrecke führt, zu einem Nobelviertel umgebaut wird.

Dafür wird die IRRC im kommenden Jahr erstmals auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs im finnischen Imatra gastieren. «Der Motorsport Club Imatra hat das Ziel, in Zukunft wieder ein fester Bestandteil der europäischen Roadracing-Szene zu werden», erklärte Torsten Schmidt, einer der IRRC-Organisatoren und Vorstand Sport im MSC Frohburger Dreieck e.V..

«Die Veranstalter in Imatra unternehmen derzeit alles, um die Rahmenbedingungen für einen IRRC-Meisterschaftslauf zu schaffen. Bis zum August sind allerdings noch einige Umbauarbeiten an dem Straßenkurs notwendig. Den endgültigen IRRC-Kalender mit den offiziellen Terminen für die Saison 2016 werden wir ab dem 1. Dezember 2015 veröffentlichen.»

Der Große Preis von Finnland wurde von 1964 bis 1982 in Imatra ausgetragen. Die letzten Sieger waren Ivan Palazzese (MBA - 125ccm), Christian Sarron (Yamaha - 250ccm), Toni Mang (Kawasaki - 350ccm) und Rolf Biland/Kurt Waltisberg (LCR-Yamaha - Gespanne). Nachdem der Straßenkurs aus dem WM-Kalender verschwand, organisierte der Motorsport Club Imatra in erster Linie Klassik-Events, doch die Crew um Club-Chef Sami Backman hegt schon längerer Zeit den Wunsch, eine etablierte Roadracing-Rennserie an die ehemalige Grand-Prix-Strecke zu holen.

Über die finnischen Piloten Tuukka Korhonen und Juha Kallio wurde der Kontakt zu Torsten Schmidt hergestellt. Schmidt folgte im August 2014 einer Einladung und verschaffte sich einen persönlichen Eindruck von den Gegebenheiten vor Ort. Wie ernst es den Finnen mit der Umsetzung ihrer Pläne ist, beweist die Tatsache, dass mit Kurt Ljungqvist auch der Präsident des Finnischen Motorradsport-Verbands zu diesem Termin erschien.

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