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Christoph Beinlich: Moto3 statt Junior Cup

Von Andreas Gemeinhardt
Christoph Beinlich

Christoph Beinlich

Das Beinlich-Racing-Team befördert Christoph Beinlich vom ADAC Junior Cup in die neue Moto3-Klasse.

Christoph Beinlich beendete die Saison 2011 auf dem fünften Gesamtrang des ADAC Junior Cups. Nun wagt er den Aufstieg in die neue Moto3-Klasse, die gemeinsam mit der IDM 125 ausgetragen wird.

«Mit den Ergebnissen im Junior Cup war ich sehr zufrieden», meint der 16-jährige Thüringer aus Pössneck. «In meiner Rookie-Saison 2010 musste ich zunächst die Strecken und das Motorrad kennen lernen. Im vergangenen Jahr gelang mir in Oschersleben mit dem dritten Rang die erste Podiumsplatzierung. Der fünfte Platz im Gesamtklassement übertraf sogar unsere Erwartungen.»

Im Team seines Vaters Knut Beinlich, der selbst über viele Jahre im Yamaha-Cup und der IDM Supersport aktiv war, nimmt Christoph in dieser Saison die neue Herausforderung Moto3 in Angriff.

«Wir haben uns für die Moto3 entschieden, weil alle Teilnehmer in dieser neuen Kategorie ähnliche Vorraussetzungen haben und wir mit einer grossen Chancengleichheit rechnen», erklärt Beinlich. «Ich möchte mich in der Moto3 etablieren. Wenn alles nach Plan läuft, wäre ein Wildcard-Einsatz zum Grand Prix auf dem Sachsenring mein höchstes Ziel.»

Das Beinlich-Racing-Team nahm inzwischen die neue Honda NSF 250 in Empfang und bereitet das Motorrad für die ersten Testfahrten, die für Anfang April in Maggione und dem Lausitzring geplant sind, vor. Privat hat für Beinlich Junior zurzeit die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker oberste Priorität.
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