SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Lausitzring: Marc Zellhöfer auf Pole-Position

Von Andreas Gemeinhardt
Nach dem Qualifying auf dem Lausitzring stand mit Marc Zellhöfer der erste Pole-Setter des ADAC Junior Cups powered by KTM 2014 fest.

Marc Zellhöfer (16, Fürth) fuhr in den Schlussminuten des zweiten Qualifyingss auf die Pole-Position und verwies Tim Georgi (13, Berlin) mit einer Rundenzeit von 2:02,417 Minuten auf den zweiten Rang. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport verlor in seiner ersten Qualifikation im ADAC Junior Cup powered by KTM 0,159 Sekunden auf den Pole-Mann und lag 0,138 Sekunden vor Maximilian Sohnius (14, Hausham), der sich den dritten Rang und damit den letzten Platz in der ersten Startreihe sicherte.

Lukas Tulovic (13, Eberbach), der wie Georgi von der ADAC Stiftung Sport gefördert wird, sicherte sich den vierten Rang, knapp vor Matthias Meggle (13, Reicholzried). Neben Tulovic und Meggle wird Toni Thurmayer (19, Stockstadt) am Sonntag aus der zweiten Reihe in den ersten Lauf des Jahres starten. Pedro John (14, Ulm), Michaël Verbrugghe (17, Kessel, B), Kenny Leibold (18, Schlierbach) und Jonas Hähle (13, Lugau) komplettierten die schnellsten Zehn im Qualifying.

Marc Zellhöfer, Pole-Position:
«Das erste Training lief nicht wie erwartet. Ich wurde immer wieder aufgehalten und konnte dadurch nicht 100 Prozent geben. Ich hatte gehofft, dass es im zweiten Qualifying besser laufen würde und so war es dann auch. Ich bin mit meiner Pace zufrieden. Ich kann selbst noch nicht glauben, dass ich auf der Pole stehe, aber ich freue mich riesig. Ich will mir für das Rennen morgen kein genaues Ziel stecken, um mir selbst keinen Druck zu machen. Ich hoffe, dass ich vorne dabei sein werde und um die besten Plätze kämpfen kann. Ich habe auf jeden Fall ein gutes Gefühl.»

Tim Georgi, Zweiter Startplatz:
«Das erste Zeittraining verlief nicht so gut. Ich hatte kein Pin-Lock im Helm, wodurch der immer beschlagen war. So konnte ich das Tempo der anderen nicht ganz mitgehen. Im zweiten Training habe ich aber daran gedacht, dazu haben wir am Fahrwerk noch etwas verändert und ich fühlte mich viel besser. Ich hatte fast das gesamte Qualifying angeführt und bin jetzt am Ende auf Platz zwei gelandet. Das ist schön. Ich freue mich auf morgen. Ich erhoffe mir für das erste Rennen einen Platz unter den Top-5.»

Maximilian Sohnius, Dritter Startplatz:
«Im ersten Training lag ich auf dem ersten Platz, was mich schon ein bisschen überrascht hat. Im zweiten Zeittraining empfand ich es sehr kalt. Mit dem dritten Platz kann ich am Ende aber durchaus zufrieden sein. Zwischenzeitlich lag ich vorne, aber die anderen sind am Ende noch an mir vorbeigegangen. Ohne Windschatten der anderen hätte ich diese Zeit aber nicht fahren können. Das neue Motorrad ist perfekt. Ich hoffe, dass ich damit morgen aufs Podest fahren kann.»

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