MotoGP: Yamaha-Sitzprobe von Rossi

Yamaha T-Max: Darf es ein wenig mehr sein?

Von Rolf Lüthi
Als sportlicher Motorradfahrer wird man sich eher weniger für Roller interessieren. Als Hersteller von Sportmotorrädern aber schon: Yamaha verkaufte seit 2001 total 560 000 Roller der Max-Baureihe.

Nach der Vorstellung des X-Max 300, der den X-Max 250 ablöst, präsentiert Yamaha nun die sechste Generation des Flagschiffs der Max-Baureihe, den TMax. Genauer gesagt präsentiert Yamaha den neuen TMax in drei Versionen. Yamaha hat es geschafft, dem Oberklasse Scooter, angetrieben von einem Zweizylindermotor mit 530 ccm, ein sportliches Image zu verschaffen. Vielleicht haben das aber auch die wilden Jungs aus Südeuropa hingekriegt, die mit ihren TMäxen durch den Stadtverkehr schneiden wie das heisse Messer durch die Butter, akustisch angekündigt von der Nachrüst-Carbonflöte.

Mit der jüngsten Überarbeitung erfolgt der Wechsel auf ein Druckguss-Aluchassis mit längerer Schwinge und Hinterradaufhängung mit Umlenkhebelei. Zusammen mit weiteren Massnahmen wurden 9 kg eingespart. Dazu gibt es eine Traktionskontrolle und natürlich ein neues Design. Im Stauraum unter dem Sitz haben jetzt zwei Jethelme Platz, und mit dem Smart Key-System reicht es, den Sender in der Tasche zu haben, um Stauräume und Zentralständer zu entriegeln und loszufahren.

Neben der Standard-Version wird den TMax als SX- und DX-Version geben. Bei beiden sind Farbgebung und Finish aufwändiger, und an beiden können zwei Fahrmodi gewählt werden, T für Stadtverkehr und S für sportliche Überlandfahrt. Die DX-Variante verfügt zusätzlich über einen Tempomat, ein elektrisch einstellbares Windschild sowie Griff- und Sitzheizung.

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