MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Kawasaki Z400 und Ninja 400 wieder erhältlich

Von Rolf Lüthi
Auf 2021 fielen sie aus dem Modellprogramm, weil sie Euro 5 nicht erfüllten. Nun hat Kawasaki die beliebten Einsteiger-Modelle Z400 und Ninja 400 nach Euro 5 homologiert und bietet sie wieder an.

Die ersten Straßenmotorräder von Kawasaki für das Modelljahr 2023 werden bereits am 1. Juli 2022 vorgestellt: Mit der Ninja 400 und der Z400 kommen zwei Mittelklasse-Modelle für die Führscheinklasse A2 wieder ins Programm. Beide Motorräder sind voraussichtlich ab August lieferbar.

Die Kawasaki Z400 ist wie alle anderen Z-Modelle im Sugomi-Styling gehalten, mit dynamischen Linien und Kanten. Der Gitterrohrrahmen erinnert an das Topmodell der Z-Reihe, die Z H2. Die Sitzhöhe beträgt serienmäßig nur 785 mm. Mit dem Ergo-Fit-System kann die Z400 darüber hinaus individuell auf die Fahrergröße angepasst werden.

Für alle, die es sportlicher mögen, ist die Ninja 400 die richtige Wahl. Sie ist die Basis für das aktuelle Siegerbike in der SSP300-Weltmeisterschaft. Besonders in der Lackierung des Kawasaki Racing Teams ähnelt die Ninja 400 zudem optisch der Ninja ZX-10RR von Jonathan Rea aus der Superbike-WM.

Der Reihenzweizylinder leistet bei beiden Modellen auch mit Euro-5-Abstimmung wieder 33,4 kW (45 PS) und bringt jetzt ein Drehmoment von 37 Nm bei 8000/min, 1 Nm weniger als zuvor ohne Euro 5 – das dürften auch feinfühligste Naturen nicht erspüren können. Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine Assist- und Rutschkupplung, ein Gitterrohrrahmen sowie Bremsen mit einer 286erScheibe vorne sowie einer 193er Scheibe hinten. Bei einem Tankinhalt von 14 Litern beträgt das Gewicht fahrfertig 167 kg.

Mit den ins Modellprogramm zurückgekehrten Z400 und Ninja 400 haben A2-Führerschein-Neulinge, aber auch Liebhaber von spritzigen Mittelklasse-Modellen, bei Kawasaki nun wieder die Wahl zwischen Naked-Style oder Ninja-Style. Die Preise sind noch nicht bekannt.

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