MotoGP: KTM-Motorenchef geht zu Honda

KTM, Husqvarna und GASGAS 2023: Farbliche Retuschen

Von Rolf Lüthi
Die Enduromodelle 2023 von KTM, Husqvarna und GASGAS sind bereits vorgestellt. Das Design ist überarbeitet, technische Änderungen sind nicht zu finden, was ja kein Fehler sein muss.

Für 2023 gibt es bei KTM ein neues Farbschema in Weiß, Lila und Orange. Diese Farbpalette wurde von den Designern gewählt, um die Enduro-Modelle der frühen 90er zu zelebrieren. Der Stahlrohrrahmen ist orange beschichtet.

Bei Husqvarna sind die farblichen Retuschen so marginal, dass sie nur Insider bemerken: Die Grundfarbe bleibt Weiss, es gibt Blaue Akzente und neu mehr Gelb.

Bei GASGAS sind die Seitenteile und der hintere Kotflügel nun Rot statt Weiss, womit wie bei den Crossern aus gleichem Hause die Farbe Rot klar dominiert.

Es ist aber nicht so, dass Pierer Mobility, zu der diese drei Marken gehören, die gleichen Motorräder mit unterschiedlich eingefärbten Plastikteilen anbietet. Unterschiede gibt es bei der hinteren Aufhängung und beim Rahmenheck.

KTM hat weiterhin einen eigenen Rahmen und am Hinterrad die PDS-Aufhängung ohne Umlenkhebel und leicht aussermittig platziertem Federbein. Die Fahrwerke von Husqvarna und GASGAS sind identisch, mit Umlenkhebelei auf das Zentralfederbein.

Nur die Husqvarna hat ein selbsttragendes Rahmenheck aus Karbonfiber-Kompositmaterial, KTM und GASGAS ein konventionelles Alu-Rahmenheck. Weitere Unterschiede betreffen die verbauten Komponenten und die serienmässige Ausrüstung: Reifenmarke, Bremsenmarke, Felgenmarke, Handschützer, Motorschutzplatte, Mapingschalter, geschmiedete/gefräste Gabelbrücken, was bei einem Preisvergleich zu berücksichtigen ist.

Die Enduro-Modellreihen von KTM und Husqvarna sind identisch und umfassen zweitakter von 150 bis 300 ccm und Viertakter von 250 bis 510 ccm. Unter dem Label GASGAS werden Zweitakter mit 250 und 300 ccm und Viertakter mit 250 und 350 ccm angeboten.

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