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Motorwelt Schleizer Dreieck: Authentisches Museum

Von Rolf Lüthi
Die Stadt Schleiz und das altehrwürdige Schleizer Dreieck sind um eine Attraktion reicher: Das Museum «Motorwelt Schleizer Dreieck» wurde nach rund 12-monatiger Bauzeit eröffnet.

Im seit einigen Jahren nur noch sporadisch genutzten Start-und-Ziel-Gebäude fand das Rennsportmuseum seine Heimat. Mit viel Liebe zum Detail haben nahezu ausnahmslos einheimische Firmen und Privatpersonen das in die Jahre gekommene Gebäude in einen echten Hingucker verwandelt, optisch samt der damaligen (DDR-)Werbung an die 1980er-Jahre angelehnt.

Der Freistaat Thüringen, die Stadt Schleiz und private Spender brachten zusammen 140.000 Euro auf, die ins Rennsport-Museum investiert wurden. Die privaten Spender wurden bei der Eröffnungszeremonie mit einer Siegerehrung des eigens ausgerufenen Spendenrennens gebührend geehrt.

Die im Ausstellungsraum gezeigten Exponate sollen jeweils ein Jahrzehnt der Rennsportgeschichte auf dem Schleizer Dreieck repräsentieren, die 100 Jahre umfasst. Aktuell können neben historischen und modernen Rennmotorrädern und einem Gespann auch Touren- und Formelrennfahrzeuge aus nächster Nähe begutachtet werden. Diese ausgestellten Fahrzeuge, allesamt zur Verfügung gestellte Leihgaben privater Besitzer, sollen regelmäßig ausgetauscht werden.

Die Motorwelt verfügt darüber hinaus über weitere Ausstellungsutensilien, mit denen die wechselhafte, nunmehr 100-jährige Geschichte der über die Landesgrenzen hinaus bekannten Rennstrecke dargestellt wird. Mittels digitaler Medien können eindrückliche bewegte Bilder und Fotos wiedergegeben werden. Ein Fotopunkt soll den Gästen den Eindruck vermitteln, selbst mit einem Rennmotorrad in der Startaufstellung zu stehen.

Das Museum ist zunächst bis Ende Oktober an den Wochenenden von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

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