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Martin Smolinski: Feinarbeit statt Trainingslager

Von Manuel Wüst
Smoli-Selfie mit der Jugendgruppe des MSC Abensberg

Smoli-Selfie mit der Jugendgruppe des MSC Abensberg

Martin Smolinski musste das geplante Trainingslager in Italien witterungsbedingt absagen. Dafür war Feinarbeit in der Werkstatt und Kartfahren mit der Jugendgruppe des MSC Abensberg angesagt.

Eigentlich wollte Martin Smolinski am vergangenen Wochenende das erste Mal so richtig am Gashahn drehen und erste Testfahrten auf dem Speedwaybike absolvieren. Die unbeständige Witterung machte ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung.

Das geplante Trainingslager in Italien musste abgesagt werden und die Motorräder blieben in der Werkstatt. «Das ist natürlich schade, denn ich wollte bereits Anfang März auf dem Motorrad sein um so früh wie möglich in Form zu kommen», erklärte der Bayer.

Die frei gewordene Zeit verstrich jedoch nicht tatenlos, denn der Olchinger arbeitete stattdessen an seinen Langbahnmotorrädern und bereitete diese auf die anstehende Weltmeisterschaftssaison vor. «So gerne ich bereits das erste Mal auf den Bikes gesessen wäre, so froh bin ich jedoch auch, dass ich gerade bei der Vorbereitung der Langbahnbikes einen großen Schritt nach vorne machen konnte», berichtete Smolinski.

Vor allem am Gewicht der Motorräder und an den letzten Feinheiten wurde gearbeitet. Unterstützung erhielt «Smoli» dabei wieder von Andre Köhler vom FM Modellbau. «Der Andre hat für uns schon so manche Nachtschicht eingelegt und auch an den Bikes 2018 wird er mit seiner hervorragenden Arbeit wieder großen Anteil haben», gab sich Smolinski optimistisch.

Ein bisschen Motorsport wurde dann aber doch noch betrieben. «Da wir ja auch mit der Abensberger Jugendgruppe nicht in Italien trainieren konnten, haben wir uns spontan zum Kartfahren verabredet und haben zumindest dort ein paar flotte Runden hingelegt», erzählte der Bayer abschließend und lud die Jungs und Mädels der Bayerncup-Mannschaft des MSC Abensberg auch direkt noch zu einer Führung durch die neuen Werkstatträumlichkeiten ein.

Smolinski: «Ich konnte den jungen Talenten zeigen, mit welcher Struktur wir in der Werkstatt arbeiten und wie die Abläufe bei uns koordiniert sind. Ich finde es wichtig, nicht nur das Wissen auf der Bahn weiter zu geben, sondern gebe auch gerne weiter, wie man in der Werkstatt mit einer guten Vorbereitung die Grundlage für ein gutes Rennen legen kann.»

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