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Vechta-GP: Katt peilt Podiumsplatz an

Von Michael Schubert
In Vechta will Katt noch einmal feiern

In Vechta will Katt noch einmal feiern

Vor dem letzten Langbahn-Grand-Prix der Saison am kommenden Samstagabend in Vechta, präsentiert sich Stephan Katt noch einmal äusserst konzentriert und kämpferisch.

«Ich kann zwar in die Vergabe der Weltmeisterschaft nicht mehr eingreifen, bin allerdings so ehrgeizig, dass ich unbedingt meine eigene Platzierung festigen oder verbessern möchte», sagt Katt einen tag vor dem vechta-GP.

Derzeit rangiert der Neuwittenbeker mit 70 Punkten auf dem sechsten Rang in der Gesamtwertung und hätte somit die Qualifikation für die WM 2013 sicher geschafft. «Ich möchte natürlich nicht in den Challenge. Wenn ich ehrlich bin, ist dies für mich auch gar kein Thema.»

Sollte der «schlimmste Fall» eintreten, so hätte er am 22. September ein zusätzliches Rennen im tschechischen Marrienbad zu bestreiten. «Das habe ich nicht eingeplant. Ich fahre an dem besagten Wochenende nur das Speedway-Rennen in Brokstedt am Sonntag!»

Katt will für das Rennen im Reiterwaldstadion in Vechta noch einmal die gesamte Konzentration bündeln. «Vechta als einziger Langbahn-Grand-Prix in Deutschland ist für mich natürlich etwas ganz besonderes. Die Fans stehen sicherlich geschlossen hinter uns einheimischen Fahrern – da kommt die entsprechende Motivation von ganz allein.»

Beim letzten WM-Rennen in Morizes (Frankreich) konnte Katt mit dem dritten Platz hinter Jörg Tebbe (2.) und Sieger Josef Franc (Tschechien) seine bisher beste Platzierung im laufenden Wettbewerb einfahren: «Es hätten am Ende gern noch einige Punkte mehr sein können, durch meinen Sturz in den Vorläufen waren es letztlich aber nur 19.»

Trotz erheblichen Materialschadens kam Katt unverletzt davon und fühlt sich entsprechend fit für das Rennen in Niedersachsen. «Vechta bietet immer eine ganz besondere Atmosphäre. Unter Flutlicht ist die Stimmung besonders gut.»

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