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Ein kommender Weltmeister

Kolumne von Egon Müller
Martin Smolinski kommt gut an

Martin Smolinski kommt gut an

In der Industrie und bei den Medien haben wir nach dem zweiten Platz von Martin Smolinski in der Langbahn-Weltmeisterschaft eine Resonanz, das ist sensationell.

Ich habe schon Gespräche mit verschiedenen Leuten vom Fernsehen geführt, da wird sich ganz sicher was tun. Viele Redakteure haben mir immer gesagt, dass sie gerne etwas über den Bahnsport machen, wenn wieder einer wie ich daherkommt. Jetzt haben wir einen, der ist noch viel besser. Ich beobachte Martin, seit er 15 Jahre alt ist, wollte immer mit ihm arbeiten. Der Junge ist ein super Naturtalent.

Mitte der Saison gab es einige Reibungspunkte zwischen Martin und mir. Aber er hat schnell gemerkt, dass ich eine wichtige Person in seinem Leben bin. Ich bin auch der Einzige, der ihm die Motoren so liefert, wie er sie nutzen kann. Seit Berghaupten fährt er mit neuen Entwicklungen von mir. Wie diese Motoren gehen, hat ja jeder gesehen. Und wir sind noch lange nicht am Ende. Ich habe mein ganzes Leben lang immer entwickelt, irgendwann muss sich das auch mal auszahlen. Ich bin jetzt fast 64 Jahre alt – mit 81 will ich nicht mehr in der Werkstatt stehen.

Martin hat in den zwei Jahren, in denen er Langbahnrennen fährt, schon ganz viel gelernt. Auf der Langbahn kann er noch zehnmal Weltmeister werden. Die Zeit dazu hat er und auch verlässliche Partner. Für mich wird er nächste Saison Weltmeister. Er hat ein gutes Gefühl für Abstimmung und ist extrem feinfühlig.

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