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Stephan Katt: Keine markigen Sprüche

Von Michael Schubert
Stephan Katt: «Gegner haben aufgerüstet»

Stephan Katt: «Gegner haben aufgerüstet»

Wer in diesen Tagen Stephan Katt begegnet, der trifft auf einen Bahnsportler, der sich akribisch auf die neue Saison vorbereitet.

«Die letzte Saison zählt auf der einen Seite ganz klar zu den erfolgreichsten meiner Karriere, auf der anderen Seite schwebt die verpatzte Langbahn-Einzel-WM aber wie ein Damoklesschwert über mir», sagt Stephan Katt, der als einer der Vorausfavoriten die WM 2012 nur als Achter beendet hat.

Nach eigenen Worten hatte der «Catman» sehr viel Zeit, um das Jahr 2012 ab- und aufzuarbeiten. «Ich bin in der glücklichen Lage, ein wirklich starkes und zuverlässiges Team hinter mir zu wissen.»

In der Tat scheint der Neuwittenbeker auf allen Positionen in seinem Umfeld gut besetzt: Angefangen bei seinen Mechanikern, über eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit, zuverlässige Sponsoren und Berater, bis hin zu einer treuen Fangemeinschaft. Beim dreifachen Grasbahn-Europameister mangelt es an nichts.

Sehr hohe Erwartungen

«Dass ich so viele Vertraute um mich weiß, gibt mir ein beruhigendes Gefühl», unterstreicht Katt. Dies scheint angesichts der anstehenden sportlichen Herausforderungen auch unbedingt nötig, sind die Erwartungen doch einmal mehr sehr hoch. «Ich werde versuchen, von Beginn an meine Stärken auszuspielen, weiß aber auch, dass die Konkurrenz mächtig aufgerüstet hat.»

«Ich werde mich auf das Wesentliche konzentrieren», verspricht der 33-Jährige. In eine sinnbildliche Ecke will sich der gebürtige Kieler dabei nicht drängen lassen: «Ich denke, mittlerweile habe ich meinen Stil gefunden, markige Sprüche und Polarisationsambitionen überlasse ich gern anderen.»

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