Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sandro Cortese & Jonas Folger in Startreihe 2

Von Frank Aday
Ein erfolgreicher Tag für das deutsche Moto2-Team Dynavolt Intact GP: Sandro Cortese und Jonas Folger schafften es als Vierter und Sechster in die zweite Startreihe.

«Etwas schade ist, dass es mit der ersten Reihe doch nicht geklappt hat», bemerkte Sandro Cortese, nachdem er mit nur 0,102 sec Rückstand auf die Pole-Zeit von Tom Lüthi auf dem vierten Platz gelandet war. «Fast hätte es sogar für meine erste Pole in der Moto2-Klasse gereicht. Ich habe jede Runde versucht zu pushen, aber es waren oft gelbe Flaggen um mich herum, weil so viele gestürzt waren. Ich habe zwar weiter gezogen, aber zum Schluss sind noch drei Fahrer schneller gewesen. Ich bin dennoch zufrieden, denn der Speed ist da.»

Der Japan-Fünfte hat sich auch für den Australien-GP hohe Ziele gesetzt. «Jetzt hoffen wir, dass die Bedingungen am Sonntag klar sein werden, es also entweder eindeutig nass oder trocken bleibt, damit wir ein gutes Rennen fahren können.»

Jonas Folger wurde auf seiner letzten schnellen Runde von einem Gegner aufgehalten und landete mit 0,253 sec Rückstand auf dem sechsten Platz. «Ich bin mit der zweiten Startreihe nicht unzufrieden. Es ärgert mich nur, dass ich zum Schluss von einem Fahrer aufgehalten wurde. Diese Situation hat mich viel Zeit gekostet, ansonsten hätte ich noch eine weitere Runde fahren und womöglich noch einen drauflegen können. Die Bedingungen während des Qualifyings erlaubten es, dass man mit jeder Runde schneller wurde», berichtete Folger.

Der WM-Siebte ist auch für das Rennen zuversichtlich. «Der sechste Startplatz ist aber sicher keine schlechte Ausgangsposition. Doch die Session selbst verlief nicht so einfach, zumal auch der Wind wieder sehr stark und an manchen Stellen unberechenbar war. Zudem war es die erste trockene Session. Nach den zum Teil verregneten Trainings war es nicht einfach, auf die Schnelle ein gutes Setting zu finden. Doch von der Pace her bin ich zuversichtlich, dass es ein guter Tag für uns werden kann.»

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