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Miguel Oliveira: «Moto2-Bike von KTM hat Potenzial»

Von Vanessa Georgoulas
Miguel Oliveira: «Es war aber auf jeden Fall ein positiver Tag»

Miguel Oliveira: «Es war aber auf jeden Fall ein positiver Tag»

Miguel Oliveira und Brad Binder erlebten einen positiven zweitägigen Test in Jerez de la Frontera. Die KTM-Piloten absolvierten unterschiedliche Testprogramme und zogen hinterher beide eine positive Bilanz.

Miguel Oliveira und Brad Binder durften zum zweitägigen Jerez-Test erstmals auf der neuen Moto2-KTM ausrücken. Die Teamkollegen verfolgten dabei verschiedene Textprogramme, konnten sich aber beide verbessern und zeigten sich hinterher zufrieden mit ihrem Bike. Der Moto2-erfahrene Portugiese Oliveira erfüllte die hohen Erwartungen seines Teams und sorgte mit 66 Runden am zweiten Testtag für einen arbeitsreichen Abschluss in Jerez. Er drehte dabei auch die ersten Runden mit der KTM auf der weichen Reifenmischung.

«Heute haben wir erneut einige sehr produktive Teststunden erlebt. Wir waren erstmals mit den weichen Reifen auf der Piste, was eine besondere Herausforderung war, weil wir keine Vergleichsdaten haben. Deshalb waren wir auch auf den neuen Reifen nicht ganz so schnell wie gewohnt», erzählte Oliveira hinterher.

«Es war aber auf jeden Fall ein positiver Tag, denn wir haben herausgefunden, in welchen Bereichen wir das Bike weiter verbessern können. Die Moto2-KTM hat viel Potenzial! Wir sind zufrieden mit diesen ersten beiden Testtagen», fügte der 21-Jährige an.

Teamkollege Brad Binder drehte 85 Runden und fasste zusammen: «Diese beiden Testtage haben viel Spass gemacht, ich habe es genossen, auf diesem Bike zu fahren. Ich habe versucht, den für die Moto2 erforderlichen Fahrstil zu finden, das war ein grossartiges Vergnügen. Natürlich habe ich schon Fortschritte erzielen und eine Richtung finden können, aber ich brauche noch viele Runden, um das Bike einhundertprozentig zu verstehen.»

Und der 21-jährige Südafrikaner gestand: «Es war eigenartig, nach einigen Runden am Stück konnte ich eine gute Zeit fahren. Doch als ich dann durch die Boxen fuhr, wusste ich ehrlich gesagt nicht wirklich, wie ich das geschafft habe. Ich muss einfach hart weiterarbeiten, um mich Schritt für Schritt zu verbessern.»

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