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Sky Racing Team VR46: Francesco Bagnaia bester Rookie

Von Vanessa Georgoulas
Francesco Bagnaia: «Ich habe eine Abstimmung gefunden, mit der ich meinen Fahrstil beibehalten kann»

Francesco Bagnaia: «Ich habe eine Abstimmung gefunden, mit der ich meinen Fahrstil beibehalten kann»

Das Sky Racing Team VR46 erlebte beim Jerez-Test ein erfolgreiches Moto2-Debüt. Francesco Bagnaia drehte die neuntschnellste Runde und war damit der beste Rookie, Stefano Manzi musste sich mit Platz 18 begnügen.

Bloss vier Tage nach dem letzten WM-Lauf in Valencia durfte das Sky Racing Team VR46 ins Moto2-Abenteuer starten. Die Mannschaft schickte ihre beiden Schützlinge Francesco Bagnaia und Stefano Manzi auf die Strecke, damit sich diese mit der Kalex-Maschine vertraut machen konnten.

Besonders gut gelang dies Bagnaia, der am Ende mit 1:43,151 min den neunten Platz belegte und damit der beste Rookie im Feld war. Hinterher erklärte er: «Ich bin zufrieden mit diesem Moto2-Debüt und meinem neuen Team. Gestern sind wir gut ins Testprogramm gestartet und heute war ich auch schon von Anfang an schnell. Ich konnte ein gutes Tempo fahren und habe auch eine Abstimmung gefunden, mit der ich meinen Fahrstil beibehalten kann.»

Während der 19-Jährige aus Turin nur acht Zehntel langsamer als der Tagesschnellste Takaaki Nakagami blieb, musste sich Manzi mit 1:45,142 min und dem 18. Platz auf der Zeitenliste begnügen. Dennoch sprach auch der 17-Jährige aus Rimini von einem guten Start: «Ich mag das Bike und die Atmosphäre im Team ist auch grossartig. Ich bin zufrieden, denn heute konnte ich etwa 60 Runden drehen und ich freue mich schon auf den nächsten Test in Valencia. Wir sind nicht weit von der Spitze entfernt und da ist noch Luft nach oben.»

Für das Team ging in der Moto3-Klasse auch Andrea Migno auf die Piste. Der Italiener durfte die 2017er-KTM testen und erklärte hinterher: «Es ist schön, nach dem Podestplatz wieder zum Test auf die Strecke zu kommen. Es gibt noch sehr viel zu tun, aber ich bin zufrieden mit dem ersten Test. Ich konnte mich der Spitze nähern und blicke nun sehr zuversichtlich auf das nächste Jahr.»

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