SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marcel Schrötter (11.): «Können nicht angreifen»

Von Jordi Gutiérrez
Aegerter vor seinem Suter-Kollegen Schrötter

Aegerter vor seinem Suter-Kollegen Schrötter

Nach den enttäuschenden Trainings und Qualifying erreichte Marcel Schrötter im Moto2-Rennen von Mugello zumindest Platz 11. Zufrieden war der Suter-Pilot jedoch nicht.

Als Elfter lag Marcel Schrötter in Mugello 16,039 sec hinter Sieger Mattia Pasini und 2,8 sec hinter Dominique Aegerter als bestem Suter-Pilot. «Es war ein sehr, sehr schwieriges Wochenende», lautete das Resümee von Schrötter.

«Ich habe mich sehr auf Mugello gefreut, weil es einfach eine sehr schöne Strecke ist, aber wir haben uns wirklich, wirklich schwer getan. Nicht nur wegen direkter Probleme, es hat auch einfach das Vertrauen zum Motorrad gefehlt. Das machte uns die ganze Arbeit sehr schwer, denn in den letzten Wochen hatten wir uns verbessert. Zwischendurch haben wir auch zwei Tests absolviert. Auf der jeweiligen Strecke haben wir uns deutlich steigern können, doch hier war es anders. Wie Tag und Nacht. Das erschwert uns derzeit alles, denn wir müssen über das Rennwochenende immer sehr viel aufholen, was nicht einfach ist», betont Schrötter.

Mit 32 Punkten liegt Schrötter nun auf dem zwölften Gesamtrang – punktgleich mit Tech3-Pilot Xavi Vierge, der in Mugello nach einem schweren Sturz im Qualifying nicht zum Rennen angetreten war. «Doch immerhin konnten wir ein paar Punkte mitnehmen. Wir waren nicht weit weg von einer guten Platzierung, was wir in diesem Jahr leider schon öfter sagen mussten. Momentan kann ich aber nicht richtig angreifen. Wir müssen es schaffen, dass wir auch mal ein paar Runden mit 110 Prozent reinhalten können. Das fehlt noch. Auf der Gerade waren wir auch etwas schwach, ich konnte meistens nur folgen und musste das auf der Bremse ausgleichen. In der letzten Runde habe ich zwei Gegner geschnappt, aber Binder konnte bis zur Ziellinie kontert. Wir müssen weiter lernen und uns verbessern.»

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