SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Assen: Tom Lüthi (3.) verpasste Pole-Position knapp

Von Waldemar Da Rin
Die erste Startreihe in Assen: Takaaki Nakagami, Franco Morbidelli und Tom Lüthi (v.l.)

Die erste Startreihe in Assen: Takaaki Nakagami, Franco Morbidelli und Tom Lüthi (v.l.)

0,115 Sekunden musste sich Tom Lüthi (CarXpert Interwetten) im Moto2-Qualifying in Assen hintenanstellen. «Wenn wir für das Rennen das Set-up-Fenster treffen, sind wir konkurrenzfähig», hielt der Schweizer fest.

«Das mit dem Wetter war wieder Mal typisch Assen», meinte Tom Lüthi angesichts der wechselhaften Bedingungen im Norden der Niederlande. «Es trocknete ab, es wurde wieder nass, und so weiter. So war das den ganzen Tag. Als es am Morgen ganz nass war, tat ich mich schwer, weil ich keinen Grip am Hinterrad fand. Da war ich recht am Anschlag, versuchte schnell zu fahren und eine gute Regenabstimmung zu finden – das ist mir aber nicht gelungen.»

Im Qualifying am Nachmittag war es trocken, nur WM-Leader Franco Morbidelli (Estrella Galicia 0,0 Marc VDS) und Takaaki Nakagami (Idemitsu Honda Team Asia) fuhren schneller als der Schweizer.

«Der Grip war trotzdem nicht gut, weil die Temperaturen viel tiefer waren als am Freitag», hob Lüthi hervor. «Laut Wetterbericht soll es am Sonntag trocken sein, das wäre gut. Am Besten schon am Morgen im Warm-up, ich würde gerne noch zwei oder drei Sachen mit dem Motorrad probieren.»

Ändert sich für dich etwas durch den ungewöhnlichen Zeitablauf? Das Moto2-Rennen startet gut zwei Stunden später als normal in Europa. «Das Warm-up ist trotzdem relativ früh, sonst hätte ich länger schlafen können, das wäre gut gewesen», schmunzelte der WM-Zweite Lüthi. «Danach ist das Warten halt etwas länger, aber kein Problem. Spätestens zum Rennstart muss ich wirklich wach sein. Wenn wir mit unserer Abstimmung im richtigen Fenster sind, dann werde ich konkurrenzfähig sein. Es waren bei allen Bedingungen die gleichen Fahrer vorne dabei. Die, die auch in der WM mitreden.»

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