SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Bestzeit Tom Lüthi: «Abstimmungsarbeit muss warten»

Von Waldemar Da Rin
Zwei Schweizer und zwei Deutsche in den Top-9: Nach den zwei freien Trainings am Freitag waren im Moto2-Fahrerlager auf dem Sachsenring viele glückliche Gesichter zu sehen. Allen voran der WM-Zweite Tom Lüthi.

«Das war kein schlechter Tag», grinste Tom Lüthi nach seiner Freitag-Bestzeit. «Es war spannend wegen des neuen Asphalts. Niemand hat gewusst, wie er wirklich ist, ich bin am Donnerstag eine Runde zu Fuß gelaufen. Da war es nass, mein Eindruck war aber sehr gut. Jetzt, wo ich gefahren bin, ist es wirklich cool. Die Wellen sind weg, sie Strecke ist schön zu fahren, die haben einen Topjob gemacht.»

Lüthi blieb 0,046 sec vor Marcel Schrötter, WM-Leader Franco Morbidelli verlor als Vierter 0,229 sec auf den Schweizer.

«Während des ersten Trainings war es schwer, den Asphalt zu verstehen», erzählte Kalex-Pilot Lüthi. «Wir hatten Slides, nicht viel Grip, vorne hatten wir Grip, hinten nicht, das war ganz seltsam. Ich konnte es nicht einordnen. Der Asphalt ist noch grün, da ist noch fast keiner drauf gefahren, das war das Problem. Durch das Fahren wurde es besser, der Regen hat dann wieder ein bisschen Grip kaputt gemacht. Wobei wir in Moto2 Glück hatten, dass wir zwei Sessions so gut wie trocken hatten.»

Das Ass aus dem Team CarXpert Interwetten weiter: «Hinter Bagnaia habe ich gesehen, wo mein Problem liegt. Ich habe mich aufs Fahren konzentriert, die Abstimmung müssen wir später machen. Fahrerisch habe ich viel ausprobiert, das war spannend. Auf dem Pitboard hatte ich immer P1, P2, P1, P1 – ich rechnete damit, dass ich zurückfalle, weil ich nur quer fuhr und das Hinterrad viel durchdrehte. Für Fotos war das sicher schön, aber ich dachte, ich sei langsam.»

 

 

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