SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

FP1 Sachsenring: Oliveira top, spektakuläre Crashs

Von Otto Zuber
Im ersten freien Moto2-Training zum Deutschland-GP gab Red Bull-KTM-Ajo-Pilot Miguel Oliveira das Tempo vor. Die Zuschauer am Sachsenring bekamen gleich mehrere spektakuläre Crashs zu sehen.

Die Moto2-Stars verloren auf dem Sachsenring keine Zeit und rückten gleich am Anfang des ersten freien Trainings zum Deutschland-GP zahlreich aus. Jeder wollte die wertvolle Zeit auf der neu asphaltierten Piste bestmöglich nutzen.

Es dauerte nicht lange, bis der erste Fahrer abstieg: Alex Márquez stürzte in der zweiten Kurve, Yonny Hernandez in der dritten und Mattia Pasini in der zwölften Kurve. Letzterer musste auch einen spektakulären Highsider und einen harten Crash einstecken. Márquez bekam in der Box Besuch vom Arzt, der aber das okay für die Weiterfahrt gab. Auch Hernandez bekundete mit einem hochgereckten Daumen, dass es ihm gut gehe.

An der Spitze führte nach knapp 15 Minuten Miguel Oliveira das Feld mit 1:25,585 min vor Takaaki Nakagami, Tom Lüthi und Franco Morbidelli an. Marcel Schrötter belegte zu diesem Zeitpunkt den achten Platz – direkt hinter Sandro Cortese. Dominique Aegerter folgte auf P11, Jesko Raffin auf P15. Doch dabei blieb es nicht lange. Sowohl an der Spitze als auch weiter hinten gaben die Moto2-Stars Gas und sorgten damit für einsprechend viel Bewegung auf dem Zeitenmonitor.

Oliveira verbesserte die Bestmarke auf 1:25,206 min. Dahinter reihten sich Morbidelli, Simone Corsi, Francesco Bagnaia, Nakagami, Lüthi, Cortese, Aegerter, Schrötter und Pons auf den weiteren Top-10-Positionen ein. Raffin belegte weiterhin den 15. Rang.

18 Minuten vor dem Ende stieg Isaac Viñales in der schnellen achten Kurve ab, während sich Schrötter kurz darauf mit 1:25,367 min auf Position 3 hinter Leader Oliveira und Nakagami einreihte. Tetsuta Nagashima crashte rund 15 Minuten vor dem Ende des ersten Trainings in der ersten Kurve.

In den letzten fünf Minuten purzelten die Zeiten noch einmal, Oliveira drückte die Bestzeit erst auf 1:25,187 min und dann auf 1:24,976 min. Er blieb der Einzige, der die 1:25er-Grenze durchbrechen konnte. Hinter ihm reihten sich Morbidelli, Nakagami, Corsi, Aegerter, Schrötter, Márquez, Syahrin, Magnaia und Navarro auf den weiteren Top-10-Rängen ein. Tom Lüthi musste sich mit dem elften Rang begnügen, Cortese mit Platz 13 und Raffin mit Rang 22.

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