SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sandro Cortese und Alex De Angelis zuversichtlich

Von Rudi Hagen
Sandro Cortese und sein Team hoffen die Probleme in der Griff zu bekommen

Sandro Cortese und sein Team hoffen die Probleme in der Griff zu bekommen

Sandro Cortese und Alex De Angelis rangierten beim Misano-GP nach Abschluß des FP2 nur auf den Rängen 22 und 27. Im Dynavolt Intact Team ist man dennoch zuversichtlich.

Sandro Cortese vom Dynavolt Impact GP-Team arbeitete zu Beginn des San Marino Wochenendes nach Angaben seines Crew Chiefs Alfred Willeke intensiv an Setup-Änderungen. «Wir haben zwei Veränderungen am Motorrad probiert», so Willeke, »morgens haben wir mit einem positiven Ergebnis eine Modifikation am Chassis probiert und am Nachmittag haben wir in unserem Testplan mit einer anderen Gabel weitergemacht, die jedoch im Moment nicht das gebracht hat, was wir uns erhofft haben. Ich denke, wir werden am Samstag auf die Standardgabel zurückgehen.»

Nachdem Sandro Cortese im FP1 noch Platz 11 belegte, fuhr der Berkheimer im zweiten Durchgang nur auf Rang 22, allerdings nur 0.973 Sekunden langsamer als der Schnellste, der Italiener Mattia Pasini. Wobei schon der erste Trainingstag auf dem 4,2 Kilometer langen Kurs von Misano zeigte, dass es am 13. Grand Prix-Wochenende des Jahres in der Moto2 extrem knapp zugehen wird. So lagen ganze 23 Fahrer nach den ersten beiden freien Trainingsrunden innerhalb einer Sekunde.

«Wir haben heute zwei verschiedene Dinge ausprobiert», erklärte Cortese später, «einen neuen Rahmen und eine neue Gabel. Das hat noch nicht die gewünschte Verbesserung gebracht. Teilweise war das eine positiv, das andere dann aber wieder nicht und so müssen wir das jetzt aussortieren und schauen, wie wir am Samstag weitermachen.»

Teamkollege Alex de Angelis war hingegen glücklich mit den großen Fortschritten, die er innerhalb des ersten Tages auf der Intact GP-Suter machen konnte. Ganze 0,8 Sekunden verbesserte sich der Ersatzfahrer aus San Marino vom FP1 zum FP2. Zwar kassierte der 33-Jährige am Nachmittag einen kleinen Sturz, doch mit einer Zeit von 1:39.362 und nur 1,3 Sekunden Rückstand auf die Spitze waren er und sein Team durchaus zufrieden.

«Für meinen Sturz möchte ich mich bei meinem Team entschuldigen», sagte Alex De Angelis nach Trainingsende, «wir hatten jedoch Glück, dass ich danach mit dem Motorrad weiterfahren konnte. Wir haben einiges an Daten auszuwerten. Das Vorderrad springt sehr stark und das macht uns aktuell große Probleme. Dadurch bin ich letztlich auch gestürzt.»

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