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Sam Lowes: Moto2 keine einfache Aufgabe

Von Frank Aday
Sam Lowes

Sam Lowes

Sam Lowes wird 2018 im MotoGP-Team von Aprilia durch Scott Redding ersetzt. Lowes kehrt in die Moto2-Klasse zurück und will den Titel holen. Dieses Vorhaben kann kläglich scheitern, wie der Fall Yonny Hernandez zeigte.

Nach nur einer MotoGP-Saison kehrt Sam Lowes 2018 in die Moto2-Klasse zurück. Der Brite wird im Team von Fred Corminboeuf die Nachfolge von Tom Lüthi antreten und soll auf KTM um den Titel kämpfen.

«Es wird sehr schnell alles zusammenpassen», ist Teamchef Fred Corminboeuf überzeugt. «Er ist ein starker Fahrer und ein Sportsmann. Er ist ein Kämpfer, was ich mag. Ich bin ein Kämpfer und mag Menschen, die für ihr Ziel kämpfen. Es war klar: Wenn wir die Chance haben, diesen Kerl in unser Team zu holen, dann machen wir das. Nach dem ersten Treffen war ich schon sehr erfreut, dass wir zusammenarbeiten könnten. Und ich denke, er auch.»

Doch Corminboeuf ist bewusst, dass die Rückkehr von der MotoGP- in die Moto2-Klasse keine leichte Aufgabe ist. Wie das Beispiel von Yonny Hernandez 2017 zeigte. «Es wird am Anfang nicht einfach, aber das ist Teil des Jobs», erklärt Corminboeuf den Kollegen von «Crash.net». «Wir haben schon in Aragón mit der Arbeit begonnen. Ich sprach mit ihm bereits darüber, was er tun muss. Ich sah ihn am Samstagmorgen in Aragón stürzen und seine Reaktion. Er sprang auf seinen Roller mit einem Freund. Wir arbeiten schon jetzt zusammen: ‹Okay, du musst über das nachdenken und es dann tun.› Das ist gut für ihn, für Aprilia und für uns. Das Wichtigste ist aber, wenn er sich im November nach dem letzten Rennen auf unser Bike schwingt. Er soll sich zuerst wohl und zuhause fühlen.»

«Danach stehen vier Testtage im November an. Er kann sich entspannen, clever vorgehen und sich an das Team gewöhnen, bevor wir im Februar direkt für das erste Rennen arbeiten. Wir kennen KTM sehr gut. Ein Teil der KTM-Familie zu sein, ist unglaublich», freut sich Corminboeuf.

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