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Tom Lüthi (1./Kalex): «Sturz war keine wilde Sache»

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi fuhr am Freitag die Bestzeit

Tom Lüthi fuhr am Freitag die Bestzeit

Mit der Bestzeit am Samstag setzte Tom Lüthi beim Motegi-GP ein klares Signal an WM-Leader Morbidelli. Beim Moto2-Sieg in Japan wird der Schweizer ein gewichtiges Wörtchen mitreden.

Zweiter im ersten Training, Bestzeit am Nachmittag – für Tom Lüthi scheint der Motegi-GP eine gute Gelegenheit zu werden, um WM-Leader Franco Morbidelli (Marc VDS) unter Druck zu setzen. Als Vierter büßte der schnelle Italiener fast eine Sekunde auf den CarXpert Interwetten-Pilot ein.

Doch auch Lüthi operiert bei den widrigen Bedingungen am Limit zu sein. Auf der nassen Piste rutschte der Schweizer im zweiten Training von der Piste. Unverletzt kam er mit verschlammter Kombi und Motorrad zurück an seine Box. «Die Nässe ist nicht das einzige Problem, es ist auch kalt. Deshalb ist es echt schwer, die Reifen auf Temperatur zu bekommen», erklärte Tom, gegenüber SPEEDWEEK.com. «Wir haben aber gut mit dem Motorrad gearbeitet, auch zwischen dem ersten und zweiten Training. Als wir etwas ausprobiert haben, passierte mit ein kleiner Ausrutscher. Das war ein Fehler von mir und keine wilde Sache.»

Der 31-Jährige, der 2018 in die MotoGP aufsteigen wird, beschäftigte sich intensiv mit der Wettervorhersage. « Am Samstag wird es ganz ähnlich sein wie heute, wahrscheinlich mit etwas weniger Regen. Am Sonntag ist dann wieder Regen vorhergesagt», grübelte Lüthi. «Also werden wir daran arbeiten, dass wir die Reifen besser auf Temperatur bekommen und dadurch auch schnellere Rundenzeiten möglich sind.»

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