MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Domi Aegerter (Suter): «Fühle das Limit nicht»

Von Jordi Gutiérrez
Suter-Pilot Dominique Aegerter

Suter-Pilot Dominique Aegerter

Der Schweizer Dominique Aegerter erzielte am Freitag des Japan-GP den neunten Platz der kombinierten Zeitenliste. «Das ist eine Strecke, die mir liegt», freut sich der Suter-Pilot aus dem Kiefer-Team.

Am Freitag in Motegi musste sich Dominique Aegerter knapp seinem Suter-Kollegen Sandro Cortese geschlagen geben. Der WM-Neunte lag 1,372 sec hinter der Bestzeit, büßte aber nur 0,013 auf Cortese ein.

«Es ist eine Strecke, die mir sehr liegt. Für mich ist es schön, nach zwei Jahren wieder hier zu sein. Das Rennwochenende hat für uns mit Regen begonnen. Das ist aber kaum mit den Bedingungen in Misano im Nassen zu vergleichen. In Misano war der Grip sehr gering, hier ist er hoch», berichtete Aegerter, der 2016 nach seiner Suspendierung durch das Team CarXpert Interwetten nicht am Japan-GP teilnahm.

In den ersten beiden Moto2-Trainings belegte Aegerter die Plätze 6 und 8. Seine schnellste Zeit fuhr er bereits im FP1 mit 2:06,654 min. «Ich war sehr konstant unterwegs. Im zweiten Training fuhr ich die komplette Session durch. Die Reifen hatten schon mehr als eine Renndistanz drauf. Das hat gut funktioniert. Vielleicht wird das Wetter am Samstag etwas besser, aber am Sonntag wird es wieder viel regnen. Das Set-up und mein Gefühl sind gut, obwohl ich nicht ganz genau fühle, wo das Limit ist. Vielleicht habe ich noch Reserven.»

«Ich hoffe zwar auf ein trockenes Rennen, aber natürlich habe ich im Regen durch den Sieg in Misano nun eine schöne Erinnerung geschaffen. Doch im Nassen haben wir gute Arbeit geleistet und nun eine anständige Basis erarbeitet», betont Aegerter.

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