SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jerez-GP, Moto2, 1. Training: Reifen schonen

Von Markus Lehner
Debon: Wie mit der 250er in Jerez ganz vorn

Debon: Wie mit der 250er in Jerez ganz vorn

Alex Debons Moto2-Bestzeit nach dem ersten Training war nur noch 1,389 sec von seiner eigenen letztjährigen Pole-Position der 250er-Zweitakter entfernt.

Wie eng es in der Moto2-Klasse zu und her geht, sah man bereits nach einer Viertelstunde: 19 Fahrer lagen innerhalb einer Sekunde, 31 innerhalb von zwei Sekunden.

Der Schweizer [*Person 767*] (Interwetten Moriwaki), der beim Saisonauftakt in Katar vom 20. Startplatz auf Rang 7 im Rennen gestürmt war und dabei die schnellste Rennrunde gedreht hatte, war von der ersten Runde an des 1. Trainings der Moto2-Klasse in Jerez in den Top-10 mit dabei. Auch die in Katar dominierenden Fahrer [*Person Shoya Tomizawa*] (Suter MMX, CIP Technomag), [*Person Alex Debon*] (FTR, Aeroport de Castello), [*Person Jules Cluzel*] (Suter MMX, Forward Racing) und [*Person Toni Elias*] (Gresini Moriwaki) waren mit bei der Musik. [*Person Stefan Bradl*], in Katar aus Reihe 1 gestartet, liess es in der ersten halben Stunde ruhig angehen, dann drängte er auf den fünften Zwischenrang nach vorne.

Nach vierzig von sechzig Minuten bestätigte Lüthi seine aufsteigende Form und zwängte sich hinter Alex Debon auf Rang 2. Bis zum Schluss fiel der Schweizer aber noch auf Rang 9 zurück. Auch Elias (13.), Tomizawa (14.), De Angelis (15.), [*Person Anthony West*] (16, MZ) und Stefan Bradl (17.) waren nicht ganz vorne dabei.

Das Klassement ist aber mit Vorsicht zu geniessen. Denn das eingeschränkte Reifenkontingent zwingt die Fahrer zum Sparen. Wer am Schluss des Trainings keine neuen Reifen aufzog, hatte keine Chance auf einen der vorderen Plätze. Tom Lüthi erklärte: «Wir gehen lieber im Freitraining sparsam mit den Reifen um. Richtig zählen tut es erst morgen im Qualfiying und am Sonntag im Rennen.»

Trotzdem: Der Spanier Alex Debon muss je länger je mehr zum engsten Kreis der Titelanwärter gezählt werden. Denn er war nicht nur Zweiter in Katar, sondern im ersten Jerez-Training fast eine halbe Sekunde schneller als die Konkurrenz –in dieser Klasse eine Ewigkeit.

Von den besten Zeiten der 250er-Zweitakt-Zweizylinder sind die Moto2-Piloten nicht mehr sehr weit entfernt. Debons Pole-Zeit auf der Aprilia RSA von 2009 betrug 1:43,028 min, da sind nur 1,389 Sekunden weniger als seine eigene bisherige Moto2-Bestzeit.

Noch nicht wie gewünscht auf Touren kamen der Schweizer [*Person Dominique Aegerter*] (Suter MMX, CIP Technomag, Platz 23) und der Deutsche [*Person Arne Tode*] (Suter MMX, Racing Team Germany, Platz 34).

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