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Domi Aegerter (8.): «Ein riesiger Kampf bis zum Ende»

Von Jordi Gutiérrez
Suter-Pilot Dominique Aegerter

Suter-Pilot Dominique Aegerter

Suter-Pilot Dominique Aegerter kam beim Moto2-Rennen auf Phillip Island als Zehnter ins Ziel. «Ich bin aber nicht hundertprozentig zufrieden», betonte der Schweizer.

«Das Rennen begann eigentlich sehr vielversprechend. Nach einem guten Start war ich an der Spitzengruppe dran, bis in der zweiten Runde Marcel [Schrötter] und Pasini unmittelbar vor mir stürzten. Ich musste in dieser Situation höllisch aufpassen, dass ich keinen überfahre. Beim Ausweichen habe ich zehn Plätze verloren», klagte Dominique Aegerter nach Platz 10 im Moto2-Rennen von Phillip Island.

«Anschliessend konnte ich zwar wieder etwas aufholen, doch an die erste Verfolgergruppe bin ich nicht mehr rangekommen. Ich habe immer alles gegeben, doch in meiner Gruppe ging es bis zum Schluss drunter und drüber. Auf den langen Geraden gab es die üblichen Windschattenspielchen und in den zwei harten Bremszonen kam es immer wieder zu Berührungen», berichtete der Schweizer aus dem Kiefer-Team.

Der WM-Zwölfte verlor am Ende noch einen Platz an Speed Up-Pilot Simone Corsi. «Es war bis zum Schluss ein riesiger Kampf, den ich eigentlich auch für mich entscheiden konnte. Doch bis zur Linie hat mich noch Corsi abgefangen. Abgesehen davon, bin ich meinem Rennen nicht hundertprozentig zufrieden. Doch das ist Racing. Im Rennen kann es jederzeit zu einem Zwischenfall wie heute kommen. In dieser Hinsicht braucht es auch ein bisschen Glück. Zum Glück ist Marcel und Pasini nichts passiert, sie sind okay. Ich selbst hingegen konnte das Rennen zu Ende fahren und ein paar wertvolle Punkte holen.»

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