MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Takahashi: Nahe am Podium

Von Markus Lehner
Takahashi vor Noyes und Simon: 0,3 sec fehlten

Takahashi vor Noyes und Simon: 0,3 sec fehlten

Der erste Podestplatz von Yuki Takahashi mit dem Tech3-Eigenbau in der neuen Moto2-Klasse scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Der Japaner Yuki Takahashi machte 2009 schwere Zeiten durch. Wegen finanzieller Probleme seines Scot-Honda-Teams verlor er seinen neuen Platz in der MotoGP-Klasse nach nur sieben Grands Prix wieder und wurde ab dem Rennen auf dem Sachsenring durch den Ungarn Gabór Talmácsi ersetzt. Danach fand Takahashi (1 GP-Sieg in Le Mans 2006, total 6 Podestplätze) vorerst keinen Arbeitsplatz mehr in der Grand-Prix-Szene.

Yamaha Tech3-Besitzer Hervé Poncharal gab dem Japaner für 2010 eine Chance in der neuen Moto2-Klasse. Takahashi bedankte sich bisher mit ausgezeichneten Vorstellungen. In Katar stürzte er im Kampf um einen Podestplatz, in Jerez qualifizierte er sich für die erste Startreihe und schrammte nur um 0,3 Sekunden an Platz 3 vorbei.

«Die Abstimmung der Front war nicht ganz perfekt, der Reifen hat etwas zu früh abgebaut. Sonst hätte es eventuell noch weiter nach vorne gereicht», erzählte Takahashi. «Wenn wir das noch ein bisschen besser hinkriegen, kann ich bei unserem Heimrennen in Le Mans um den Sieg mitfahren.»

Teammanager Hervé Poncharal weiss, dass er mit Takahashi eine gute Wahl getroffen hat. «Er fuhr schon in Katar stark. Im Training war er Fünfter, im Rennen stürzte er auf Rang 3. In Jerez hat er endgültig bewiesen, dass er ganz vorne dabei sein kann.»

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