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Speed Up: Suspension von Öhlins statt Kayaba

Von Sharleena Wirsing
Das Speed Up-Team von Luca Boscoscuro entschied sich nach dem ersten Jerez-Test gegen die Fortführung der Zusammenarbeit mit Kayaba (KYB). 2018 gehen Quartararo und Kent nun mit der Öhlins-Suspension an den Start.

In der Moto2-Saison 2017 setzte das Speed-Up-Team auf die Suspension von WP. Bei den Tests im November begann dann das Experiment mit Kayaba (KYB). Doch Speed Up erlebte bei den Testfahrten Ende 2017 und auch in Valencia und Jerez 2018 große Probleme bei der Umstellung auf KYB. Beim ersten Jerez-Test 2018 kamen Danny Fabio Quartararo und Danny Kent nicht über die Plätze 18 und 20 hinaus.

Für den zweiten IRTA-Test in Jerez entschied sich das Team nun zum Wechsel von KYB zu Öhlins. «Ja, denn es ist kompliziert, bei der Entwicklung einer Suspension mitzuhelfen. Das erfordert sehr viel Zeit. Ich sprach nach den Tests mit meinen Fahrern. Sie wollten den Wechsel. Die Entscheidung fiel nach dem ersten Jerez-Test. Wir haben vier Tage mit KYB im November getestet und fünf Tage 2018. Die Saison werden wir nun mit Öhlins bestreiten. Wir können die Suspension ja nicht jeden Tag wechseln», lachte Boscoscuro im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Wir müssen noch mehr daran arbeiten, denn wir sind nun zum ersten Mal mit der Öhlins-Suspension unterwegs. Es waren heute weniger als 15 Runden. Wir sind noch weit vom richtigen Setting entfernt», erklärte Speed Up-Pilot Fabio Quartararo. «Nun bleiben wir bei Öhlins. Wie groß der Unterschied ist, kann ich noch schwer einschätzen.»

Nun ist in der Moto2-WM nur noch das Tech3-Team Kayaba-Kunde. Dort betont man die große Zufriedenheit mit der Entwicklungsarbeit der Japaner. Yamaha ist Großaktionär von KYB.

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