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Jürgen Lingg: «Schrötter ist Vierge ebenbürtig»

Von Sharleena Wirsing
In Austin zeigten beide Piloten des Moto2-Teams Dynavolt Intact GP bis zu ihren Stürzen starke Leistungen. Teamchef Jürgen Lingg sprach mit SPEEDWEEK.com über die Verletzung von Marcel Schrötter und die Ziele für 2018.

Im Kampf um ein Top-5 Resultat stürzten in Austin die Kalex-Piloten Marcel Schrötter und Xavi Vierge des deutschen Moto2-Teams Dynavolt Intact GP. Marcel Schrötter zog sich bei seinem Highsider einen Bruch und Bänderverletzungen in der Schulter zu, Vierge blieb nach seinem Abflug glücklicherweise unverletzt.

Wie fit wird Marcel bis zum Jerez-GP sein?

Das weiß niemand. Jedenfalls sind sich die Ärzte, die Marcel untersucht haben, und der Doktor, der ihn jetzt auch behandelt, einig. Es gibt keinen Grund, es in Jerez nicht zu versuchen. Wie stark die Schmerzen nach zwei Wochen sind, ist sehr unterschiedlich, sagen die Spezialisten. Positiv ist, dass Marcel vorbildlich trainiert und sehr muskulös ist. Das hilft, die Schulter zu stabilisieren. Es geht ihm jeden Tag besser, das ist auch ein gutes Zeichen.

Xavi und Marcel haben an den ersten drei Rennwochenenden starke Leistungen gezeigt, hast du damit vor dem Saisonbeginn gerechnet?

Irgendwie schon, das hat sich bei den Tests schon abgezeichnet. Wir haben aber noch Luft nach oben und müssen Details verbessern, um die Leistungen zu bestätigen beziehungsweise weiter nach vorne zu kommen. 

Xavi stand in Argentinien bereits auf dem Podest. Was ist von ihm 2018 noch zu erwarten?

Ich denke schon, dass er sich in den Top-5 etablieren kann. Wenn alles passt, kann er auch mal ein Rennen gewinnen. Warum nicht?

Wie sehen deine Erwartungen an Marcel aus? Ist sein Speed dem von Xavi ebenbürtig?

Absolut. Wir haben zwei ganz unterschiedliche Fahrer, die nur schwer zu vergleichen sind. In Texas hatte Marcel aber eine bessere Pace als Xavi. 

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