MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Simón: «Erneut ein Podestplatz»

Von Markus Lehner
Julián Simón: Wie in Le Mans auf dem Podest?

Julián Simón: Wie in Le Mans auf dem Podest?

Nach Platz 2 in Le Mans peilt Mapfre-Aspar-Pilot Julián Simón mit der Suter MMX in Mugello erneut einen Podestplatz an.

125er-Weltmeister Julián Simón sauste in Le Mans gleich in seinem ersten Rennen nach dem kurzfristigen Wechsel vom italienischen RSV-Chassis auf die Suter-MMX auf das Podest. Nach Rang 2 beim Le Mans-GP will der schnelle Spanier dieses Resultat in Mugello zumindest wiederholen.

«Mugello ist eine sehr spezielle und ausgesprochen schwierige Strecke. Die Mehrheit der Fahrer liebt den Kurs, weil er so schnell ist», erklärt Simón. «Mehrere Abschnitte verlangen höchste Konzentration und Präzision, sonst verlierst du sofort die entscheidenden Zehntelssekunden. Wir müssen in den Trainings sehr hart arbeiten, um das Vertrauen in die neuen Bikes weiter zu vertiefen und sicher zu gehen, dass wir am Start weit vorne stehen werden. Natürlich hat der Podestplatz in Le Mans mein Selbstvertrauen gestärkt. Ich hoffe sehr, dass ich am Sonntag Nachmittag wieder dort oben stehen werde. Dass die Strecke technisch so schwierig ist, betrachte ich als einen Vorteil für mich.»

Teamkollege Mike di Meglio hat in den ersten drei Rennen noch keinen einzigen WM-Punkt geholt. Der Franzose und 125er-Weltmeister von 2008, der in der in der 125er-Klasse in Mugello seit 2008 den Rundenrekord hält, will beim Italien-GP endlich weiter nach vorne kommen. «In Mugello kannst du dir keine Fehler leisten. Es muss alles passen, alles in einem Fluss sein. Der kleinste Irrtum in einem Sektor zerstört die komplette Runde.»

Teamchef Jorge Martinez betont die Wichtigkeit einer perfekten Aerodynamik und der optimalen Übersetzung: «Mugello besitzt eine 1,1 km lange Zielgerade. Die Windschattenschlachten in der 125er-Klasse sind legendär. Dieses Jahr wird es in der Moto2-Klasse wegen der identischen Motoren zu ähnlichen Szenen kommen.»

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