SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marcel Schrötter: «Viele nur über eine Runde schnell»

Von Frank Aday
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Nach seinen Bestzeiten in FP1 und FP2 sicherte sich der deutsche Moto2-Pilot Marcel Schrötter im Qualifying den fünften Platz. Am Sonntag geht er erneut auf die Jagd nach seinem ersten Podestplatz.

0,205 sec trennten Marcel Schrötter im Moto2-Qualifiyng von der Bestzeit. Das bedeutete Platz 5 für den Deutschen aus dem Team Dynavolt Intact GP, der die Rennstrecke von Brünn in 2:02,449 min umrundete.

«Es war wie in den freien Trainings auch. Wenn man sich die Zeitenliste ansieht, dann fuhr fast jeder bis Platz 22 seine beste Zeit in der zweiten oder dritten Runde. Wenn es wärmer wird, dann ist es einfach extrem schwierig. Selbst wenn man einen zweiten Satz Reifen hat. Ich bin mit dem zweiten Satz nicht wieder an meine Zeit herangekommen, obwohl sich der Grip wieder verbesserte. Bei dieser Hitze bewegt sich das Motorrad einfach ein bisschen mehr. Ich konnte mich nicht verbessern. Schade. Auf die erste Startreihe fehlten nur ein paar Hundertstel. Auch zum ersten Platz fehlt nicht so viel. Es gibt ein paar Fahrer, die nur zwei schnelle Runden schaffen, darum ist die zweite Startreihe noch immer top», weiß Schrötter.

Der 25-Jährige erwartet ein schwieriges Rennen. «Das Rennen wird spannend. Es wird für alle schwierig, die Pace zu halten. Das macht es aufregend, ich freue mich schon darauf», betonte Schrötter. «Nun versuche, am Sonntag eines der drei gelben Käppchen für die Top-3 zu bekommen. Ich habe noch nicht alles analysiert, aber am Morgen waren viele nach zwei oder drei Runden langsamer als ich. Auch im Qualifying fuhr ich am Ende noch schneller als am Morgen. Ich glaube, Baldassarri hat eine gute Pace. Er wird vorne dabei sein. Wir müssen abwarten.»

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