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Miguel Oliveira (Red Bull KTM): WM-Chancen schwinden

Von Kay Hettich
Miguel Oliveira hat nur drei Rennen Zeit, um 37 Punkte Rückstand aufzuholen

Miguel Oliveira hat nur drei Rennen Zeit, um 37 Punkte Rückstand aufzuholen

Während der letzten vier Moto2-Meetings hat Red Bull KTM-Pilot Miguel Oliveira 34 Punkte auf Leader Francesco Bagnaia eingebüßt. Nach Platz 3 in Motegi will der WM-Zweite auf Phillip Island eine Siegesserie starten.

Nach dem Spielberg-GP trennten Francesco Bagnaia (189 P.) und Miguel Oliveira (186 P.) lediglich drei Punkte, mittlerweile liegt der Red Bull KTM-Pilot aber um 37 Punkte zurück. Dass Motegi-Sieger Fabio Quartararo disqualifiziert wurde und Bagnaia den Sieg erbte, spielte dem Portugiesen (Platz 3 statt 4) nicht in die Karten: Während der WM-Leader fünf Punkte mehr erhielt, waren es beim KTM-Piloten nur drei.

Dabei hatte Oliveira auf dem Twin-Ring-Motegi gehofft, um den Sieg mitfahren zu können. «Dieses Ergebnis habe nicht erwartet, weil ich mich nach dem Warm-up sehr gut gefühlt habe. Ich ging davon aus, dass die Pace im Rennen ähnlich sein würde», grübelte der WM-Zweite. «Leider ließ der Hinterreifen zu stark nach, ein besseres Ergebnis unmöglich. Ich denke wir haben gelitten, weil wir im Rennen erstmals eine trockene Strecke hatten.»

Angesichts des WM-Stands muss Oliveira bei den letzten drei Saisonrennen auf einen Ausrutscher des WM-Leaders hoffen und selbst gleichzeitig Top-Ergebnisse einfahren. «Wenn wir Weltmeister werden wollen, müssen wir ab jetzt Rennen gewinnen», weiß der 23-Jährige. «Letztes Jahr habe ich das Rennen in Australien gewonnen. Wir müssen uns mächtig anstrengen und versuchen, dieses Ergebnis zu wiederholen.»


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