SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Simon: «Will meinen ersten Moto2-Sieg»

Von Jörg Reichert
Julian Simon (60) im Zweikampf mit Tom Lüthi beim Barcelona-GP

Julian Simon (60) im Zweikampf mit Tom Lüthi beim Barcelona-GP

Aspar-Pilot Julian Simon freut sich auf den Sachsenring-GP, jedoch bereiten ihm auf der kurzen Strecke die ersten Runden Kopfzerbrechen.

Erst seit Mitte Mai sind Julian Simon und sein Mapfre-Aspar-Teamkollege Mike di Meglio mit dem Suter MMX Moto2-Chassis unterwegs. Insbesondere der Spanier mauserte sich seit dem in nur fünf Rennen zum heissesten Eisen für den ehemaligen Schweizer GP-Piloten Eskil Suter. Dank Podien in Le Mans (2.), Silverstone und Barcelona (jeweils 3.) liegt Simon aktuell auf den dritten WM-Rang. Am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring soll endlich der erste Sieg eingefahren fahren. Ein überarbeitetes Chassis soll das Vorhaben unterstützen. Erste Eindrücke konnte das Aspar-Duo beim Aragón-Tests vor einer Woche sammeln.

«Der Test war sehr nützlich, um ein paar Details an der Suter anzupassen. Jetzt reisen wir fest entschlossen zum Sachsenring. Ich mag die Strecke, sie kommt meinem Fahrstil entgegen», sagt Simon, der im letzten Jahr das 125-ccm-Rennen gewann. «Ich bin gespannt wie es sich mit einer Moto2 dort fahren lässt. Hauptsächlich möchte ich wie in zuletzt in Barcelona aufs Podium. Allmählich will ich aber mehr: Ich würde gerne mein erstes Moto2-Rennen gewinnen.»

Mit Spannung wird erwartet, wie sich auf der kürzesten Rennstrecke im GP-Kalender (3,7 Km) das über 40 Piloten umfassende Teilnehmerfeld während der ersten Runde einsortieren wird, zumal unmittelbar nach dem Start die langsamsten Passagen befahren werden. «Ich glaube nirgendwo anders wird ein gutes Qualifying so wichtig sein wie auf dem Sachsenring», befürchtet auch der Spanier. «Die ersten Runden werden sehr schwierig.»

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