Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Sachsenring, Moto2, 1.Training: Corsi vorn

Von Esther Babel
Simone Corsi war am Ender der Schnellste

Simone Corsi war am Ender der Schnellste

Simone Corsi rangelt bis zum Schluss mit Gabor Talmasci um die Spitzenposition. Bradl nach Sturz auf Platz 14, Tom Lüthi auf Platz 15.

Bis zum ersten freien Training der Moto2-Piloten war das Thermometer auf 37 Grad geklettert und der Asphalt glühte mit 55 Grad. Geschlossen begab sich die 41 Mann starke Meute auf die erste Erkundungsfahrt auf den Sachsenring. Mit dabei der Wild-Card-Pilot [*Person Sascha Hommel*] und Axel-Pons-Ersatzmann [*Person Damian Cudlin*].

Den ersten Ausritt ins Grüne lieferte bereits nach acht Minuten JIR-Pilot [*Person 8960*] ab, konnte einen Sturz aber gerade noch so abwenden. An der Spitze vergnügten sich [*Person Julian Simon*] (Mapfre Aspar Team) und [*Person 772*] (Fimmco Speed Up). [*Person Toni Elias*], Dritter im Bunde beim Kampf um die Bestzeit, hatte weniger Spass. Er stürzte mit seiner Moriwaki, blieb aber unverletzt und rollte mit seinem lädierten Motorrad zurück in die Box.

Pünktlich zur Halbzeit sorgte [*Person Alex Debon*] vom Team Aeroport de Castello Ajo für Bewegung auf dem Zeitenmonitor. Mit seiner Zeit von 1:26,860 genehmigte er sich den ersten Platz. Cudlin war unterdessen auf Platz 9 unterwegs, [*Person Stefan Bradl*] auf Platz 10, knapp vor [*Person Dominique Aegerter*] auf Platz 14. Der Schweizer [*Person 767*] war 17., [*Person Arne Tode*] 21. und Hommel 35. Klare Verhältnisse herrschten auch nach 30 Trainingsminuten nicht. Zwischen Platz 1 und Platz 23 trennte gerade mal eine Sekunde die Moto2-Piloten voneinander.

Stefan Bradl stürzte bei noch 20 ausstehenden Trainingsminuten, konnte sich aber unverletzt aus dem Staub aufrappeln. Während Bradl an die Box zurück chauffiert wurde, tauschten Simon und Debon an der Spitze die Plätze. Talmasci blieb auf Platz 3, Bradl konnte seinen vierten Platz nicht mehr aus eigener Kraft verteidigen. Der Barcelona-Sieger [*Person Yuki Takahashi*] musste wenige spätern ebenfalls zu Boden. Nach einem Highsider wurde er ordentlich durchgeschüttelt.

Talmasci übernahm Platz 1 von Simon, doch der Ungar konnte sich nicht an der Spitze halten, die hatte sich mit einer Zeit von 1:26,613 [*Person Simone Corsi*], Dritter von Le Mans und Silverstone, gesichert. Doch Talmasci konterte umgehend, Corsi machte es ihm nach. Das Geplänkel der beide endete mit der schwarz-weiss-karierten Flagge. Corsi behielt die Oberhand vor Talmasci, [*Person Alex Baldolini*] und Simon.

Cudlin landte auf Platz 13, Bradl wurde auf Platz 14 durchgereicht, einen Platz vor dem Schweizer Tom Lüthi. Arne Tode sicherte sich Platz 19, Aegerter Platz 22 und Hommel Platz 31.

Am Ende stürzten noch [*Person Kenny Noyes*], [*Person Ratthapark Wilairot*] und [*Person Roberto Rolfo*].

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