MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Las Termas FP2: Lüthi Tagesbestzeit, Schrötter P10

Von Otto Zuber
Tom Lüthi beendete den Freitag auf Platz 1

Tom Lüthi beendete den Freitag auf Platz 1

Im FP2 der Moto2-Klasse fuhr der Schweizer Tom Lüthi (Kalex) die schnellste Zeit des Freitags. Der erste Arbeitstag für die Moto3-Piloten endete hingegen mit einer Bestzeit von John McPhee (Honda).

Nach 10 Minuten lag im FP2 der Moto2-Klasse der Deutsche Marcel Schrötter (Kalex), der in Doha zum ersten Mal auf Pole-Position stand, mit einer Zeit von 1:43,911 min auf Platz 1 – gefolgt von Alex Márquez, Tom Lüthi und dem ersten KTM-Piloten Brad Binder.

Zur Halbzeit der 40-minütigen Session hielt sich Schrötter immer noch an der Spitze, seine Bestzeit lag inzwischen bei 1:43,710 min. Kurz darauf schob sich der Katar-Sieger Lorenzo Baldassarri auf Platz 1 (1:43,610 min). Innerhalb von 1,003 sec lagen zu diesem Zeitpunkt 18 Fahrer.

15 Minuten vor Schluss kam Xavi Vierge in Kurve 5 zu Sturz. Der Schweizer Lüthi hatte sich inzwischen in 1:43,353 min die vorläufige Bestzeit gesichert. Zehn Minuten vor Schluss landete auch Khairul Idham Pawi in Turn 5 am Boden, Andrea Locatelli und Enea Bastianini sollte es ihm in der Schlussphase nachmachen.

In den letzten fünf Minuten der Session folgte eine persönliche Bestzeit auf die andere – an die Zeit von IntactGP-Fahrer Lüthi kam aber keiner mehr heran. Auf Platz 2 landete Sam Lowes (+ 0,092 sec), Remy Gardner beendete den Freitag auf Rang 3 (+ 0,124). Der schnellste KTM-Pilot war ein Klassen-Neuling: Moto3-Weltmeister Jorge Martin schaffte Platz 9 (+ 0,298) – knapp vor Schrötter.

Im FP3 am Samstag haben die Moto2-Piloten noch einmal die Chance, sich in die Top-14 zu fahren – und sich damit für das Q2 zu qualifizieren.

Zur Erinnerung: Die besten 14 Fahrer aus der Gesamtwertung von FP1, FP2 und FP3 steigen direkt ins Q2 auf. Die restlichen Fahrer treten im Qualifying 1 an, aus dem die vier schnellsten Piloten noch ins Q2 aufsteigen. Dort fahren also 18 Piloten. Dasselbe gilt für die Moto3-Klasse.

Moto2-FP2 in Argentinien, 29. März:

1. Tom Lüthi, Kalex, 1:43,353 min
2. Sam Lowes, Kalex, + 0,092 sec
3. Remy Gardner, Kalex, + 0,124
4. Augusto Fernandez, Kalex, + 0,165
5. Nicolò Bulega, Kalex, + 0,252
6. Luca Marini, Kalex, + 0,260
7. Lorenzo Baldassarri, Kalex, + 0,280
8. Jorge Navarro, Speed-up, + 0,292
9. Jorge Martin, KTM, + 0,298
10. Marcel Schrötter, Kalex, + 0,357
ferner:
19. Dominique Aegerter, MV Agusta, + 0,732
23. Jesko Raffin, NTS, + 1,169
28. Philipp Öttl, KTM, + 1,989
31. Lukas Tulovic, KTM, + 2,550

Moto2-FP1:
1. Luca Marini, Kalex, 1:44,220 min
2. Sam Lowes, Kalex, + 0,020 sec
3. Marcel Schrötter, Kalex, + 0,131
4. Brad Binder, KTM, + 0,174
5. Alex Márquez, Kalex, + 0,247
6. Xavi Vierge, Kalex, + 0.294
7. Tom Lüthi, Kalex, + 0,314
8. Remy Gardner, Kalex, + 0,442
9. Iker Lecuona, KTM, +0,458
10. Augusto Fernandez, Kalex, + 0,491
ferner:
18. Domi Aegerter, MV Agusta, + 0,902
19. Jesko Raffin, NTS, + 0,935
28. Philipp Öttl, KTM, + 2,070
31. Lukas Tulovic, KTM, 2,637

Moto3: Tagesbestzeit für McPhee (Honda)

Im zweiten freien Training der Moto3-Klasse wurden die Bestzeiten kräftig nach unten geschraubt. Die schnellste Zeit des Freitags gelang in Las Termas Honda-Pilot John McPhee (Petronas Sprinta Racing), vor seinen Markenkollegen Tony Arbolino (Snipers) und Niccolò Antonelli (SIC58 Squadra Corse). Bester KTM-Pilot war Aron Canet aus dem Max Racing Team auf Rang 6.

Moto3-FP2 in Argentinien, 29. März:

1. John McPhee, Honda, 1:49,892 min
2. Tony Arbolino, Honda, + 0,079 sec
3. Niccolò Antonelli, Honda, + 0,169
4. Gabriel Rodrigo, Honda, + 0,188
5. Tatsuki Suzuki, Honda, + 0,240
6. Aron Canet, KTM, + 0,445
7. Dennis Foggia, KTM, + 0,498
8. Jaume Masia, KTM, + 0,680
9. Vicente Perez, KTM, + 0,683
10. Raul Fernandez, KTM, + 0,851

Moto3-FP1:
1. Jaume Masia, KTM, 1:51,147 min
2. Romano Fenati, Honda, 1:51,650
3. Tony Arbolino, Honda, 1:51,672
4. Jakub Kornfeil, KTM, 1:51,721
5. Alonso Lopez, Honda, 1:51,722
6. Raul Fernandez, KTM, 1:51,733
7. John McPhee, Honda, 1:51,809
8. Andrea Migno, KTM, 1:51,831
9. Kaito Toba, Honda, 1:51,852
10. Kazuki Masaki, KTM, 1:51,583
ferner:
13. Aron Canet, KTM, 1:52,125

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