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Lukas Tulovic: Nervös vor Abreise, Piste unbekannt

Von Oliver Feldtweg
Lukas Tulovic: Streckenbegehung am Donnerstag

Lukas Tulovic: Streckenbegehung am Donnerstag

Beim zweiten Moto2-WM-Lauf betritt Lukas Tulovic in Argentinien absolutes Neuland. Der KTM-Pilot aus dem Kiefer-Team fährt erstmals auf dem Río Hondo Circuit.

Zwei Wochen nach dem Start der Moto2-Weltmeisterschaft in Katar wartete auf Kiefer Racing die längste Reise des 19 Rennen umfassenden GP-Kalenders. Die Rennstrecke von Termas de Río Hondo im Nordwesten des südamerikanischen Landes liegt ca. 1150 km von Buenos Aires entfernt. Diese 4,805 km lange Rennstrecke mit ihren 12 Kurven und der 1070 Meter langen Zielgeraden ist für Rookie Lukas Tulovic unbekanntes Terrain.

Zumindest kann der 18-jährige WM-Neuling aus dem Baden-Württembergischen Eberbach auf die Erfahrungen und gesammelten Daten von Kiefer Racing aus den vergangenen Jahren zurückgreifen.

Lukas Tulovic:? «Ehrlich gesagt, ich war vor der Abreise nach Argentinien ein bisschen angespannt. Der lange Flug nach Buenos Aires hat mich etwas nervös gemacht, war es doch mein erster richtiger Überseeflug. Letztendlich ist aber alles gutgegangen; wir sind ohne Zwischenfälle und Verzögerung in Río Hondo angekommen.»

Tulovic weiter: «Die Unterschiede sind hier allerdings ziemlich krass im Vergleich zu dem, was ich kenne. Die Strecke gefällt mir aber und ich denke, ich werde viel Spass haben an diesem Wochenende. Für mich wird es ungleich schwieriger als in Katar, wo wir eine Woche vor dem Rennen einen Test hatten. Hier muss ich also die Geheimnisse der Linienwahl in den freien Trainings erforschen. Das wird nicht einfach, weil die Strecke ein sehr interessantes Layout hat. Daher gilt es ruhig zu bleiben und zu versuchen, Schritt für Schritt voranzukommen. Am meisten hilft es einem Rookie wie mir, dem einen oder anderen Fahrer zu folgen. Das wird aber schwierig, weil die Gegner eben aufgrund ihrer Streckenkenntnisse nach zwei, drei Kurvenabschnitten schnell weg sein werden.»

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