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Marcel Schrötter: Mit Kumpel Jack Miller in die USA

Von Johannes Orasche
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Der deutsche Moto2-Hoffnungsträger Marcel Schrötter jettet am Wochenende zu einem ausgedehnten Trainingslager in die USA.

Im spanischen Cartagena war Liqui-Moly-IntactGP-Ass Marcel Schrötter in Kooperation mit der Firma Action Bike gemeinsam mit Kumpel Jonas Folger (26) dieser Tage auf einer Yamaha R1 unterwegs. Davor gab es auch Radtouren sowie Flat-Track- und Motocross-Sessions. Seit Jahresbeginn ist Schrötter bereits in Spanien, wo er eine kleine Wohnung in Manresa in der Nähe von Barcelona gemietet hat und eine Zeit lang sogar mehrfachen Besuch aus der Heimat hatte.

Am Freitag ging es für den Bayern wieder zurück in die Heimat. «Das lockere Fahren auf der Rennstrecke in Cartagena war gut. Man kann dabei die Augen wieder an den Speed gewöhnen und viele Dinge machen, für die man sonst an einem Rennwochenende kaum Zeit hat», schilderte der Moto2-Fahrer, der 2019 drei Moto2-Pole-Positions eingefahren hat.

Am morgigen Sonntag geht es für den Pflugdorfer in die USA, wo weiter an der Form für den WM-Saisonauftakt gefeilt wird. Sein prominenter Reisebegleiter ist dabei der australische MotoGP-Star und Pramac-Ducati-Fahrer Jack Miller. «Wir haben dort in Los Angeles gute Freunde und waren auch schon im Vorjahr dort», berichtet der 27-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com mit Vorfreude.

«In den USA werden wir mit dem Rennrad dann bei unseren Touren schon etwas mehr Gas geben», kündigte «Cely» an, der auch Änderungen in der Vorbereitung gemacht hat. «Im Vorjahr waren wir viel länger in den USA, sind dort schon vor Neujahr angekommen. Das war mir aber im Nachhinein zu lange und auch etwas zu eintönig.»

Anfang Februar kommt Marcel Schrötter wieder nach Hause. «Danach stehen dann auch schon die ersten Moto2-Tests an.»

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