Superbike-WM: Deutsches Team steht vor dem Aus

Triumph ruft Wettbewerb in der Moto2-Klasse ins Leben

Von Maximilian Wendl
Jorge Martin war auf der Start-Ziel-Gerade am schnellsten

Jorge Martin war auf der Start-Ziel-Gerade am schnellsten

Bei der neuen «Triumph Triple Trophy» können die Moto2-Piloten am Ende der Saison ein Motorrad gewinnen. Es geht um die Geschwindigkeit, Poles und die schnellste Rennrunde. In Katar fiel der Startsschuss.

In der Motorrad-Weltmeisterschaft geht es um Trophäen, Siege und Punkte. In der Moto2-Klasse gibt es seit der Saison 2020 aber noch einen weiteren Wettstreit: die sogenannte «Triumph Triple Trophy #PoweredByTriumph». Dabei können die Fahrer Punkte ergattern, wenn ihnen die Höchstgeschwindigkeit, die Pole-Position sowie die schnellste Rennrunde gelingt. Sie erhalten sieben, sechs und fünf Punkte.

Der Fahrer, der am Saisonende die meisten Punkte gesammelt hat, erhält ein Triumph Street Triple RS-Motorrad. Das Bike wird mit einem 765-cm3-Dreizylinder angetrieben. Daran ist auch die Moto2-Maschine angelehnt. «Die erstklassige RS-Variante ist für die Strecke ebenso perfekt geeignet wie für die Straße», sagt Steve Sargent, Chief Product Officer von Triumph.

Dorna-Sports-Geschäftsführer Pau Serrancanta ist begeistert: «Wir freuen uns, dass Triumph in dieser Saison eine noch größere Rolle bei der Entwicklung und Förderung dieser Klasse spielt. Ich bin gespannt, wie die Trophy die Fahrer belohnt, die uns auf der Strecke am meisten begeistern.»

Die Moto2-Maschinen stammen vom Naked Bike des Modells Triumph Street Triple ab und leisten rund 140 PS. Triumph löste nach neun Jahren Honda als alleinigen Ausrüster in der Moto2-Klasse ab.

Nach dem Rennen auf dem Losail International Circuit haben sich Joe Roberts (Pole-Position), Grand-Prix-Sieger Tetsuta Nagashima (schnellste Rennrunde) und Jorge Martin (Höchstgeschwindigkeit) an die Spitze gesetzt.

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