Valentino Rossi sucht das Glück

Marcel Schrötter: Mindestens aus Reihe 3 starten

Von Maximilian Wendl
Marcel Schrötters Fokus liegt auf einer besseren Qualifikation

Marcel Schrötters Fokus liegt auf einer besseren Qualifikation

In der Qualifikation sieht Marcel Schrötter vor dem Portugal-GP noch Nachholbedarf. Mit der Rennpace ist der 28-Jährige aber zufrieden und deswegen glaubt er, den nächsten Schritt machen zu können.

Nach der Achterbahnfahrt der Gefühle in Katar geht es für Marcel Schrötter und das Liqui Moly IntactGP-Team auf der Achterbahn in Portugal weiter. Der 28-Jährige kommt mit einem achten Platz und einem Sturz im Gepäck an die Algarve und peilt besonders in der Qualifikation eine Verbesserung an.

«Katar hat uns gute Richtungen vorgegeben und wir haben gute Arbeit geleistet», findet Schrötter. «Die Qualifyings liefen noch nicht optimal, wir wussten aber, dass wir Probleme haben, mit neuen Reifen eine schnelle Runde zu fahren. Wobei man sagen muss, dass wir uns am zweiten Wochenende bereits verbessern konnten. Eine Sekunde Rückstand zum Führenden und Startposition 16 sind jedoch keine guten Voraussetzungen. Man hängt dann im Mittelfeld. Dennoch versuche ich es positiv zu sehen, da ich wieder recht schnell unterwegs war und Zeiten gefahren bin, die denen um Platz 5 entsprechen.»

Zum bevorstehenden Wochenende sagt der WM-14.: «Ich freue mich auf Portimao. Ich muss schauen, dass wir mindestens in einer der ersten drei Reihen stehen. Darauf liegt der Fokus und ich hoffe, dass wir vorankommen.»

Teamkollege Tony Arbolino kämpfte im Vorjahr in Portugal noch um den WM-Titel in der Moto3-Klasse. Letztendlich musste er sich mit der Vizemeisterschaft begnügen, dennoch will der Italiener auch nach seinem Aufstieg in die mittlere Serie für Furore sorgen.

Funktionieren soll das so: «Ich weiß, in welchen Bereichen ich mich verbessern kann. Wir haben eine solide Basis und ich kann auf wertvolle Daten aus dem Test zurückgreifen. Ich arbeite an meinem Fahrstil und denke, dass dieses Rennen noch besser wird. Wir müssen uns darauf konzentrieren, näher an die ersten Fahrer heranzukommen - das ist unser Hauptziel.»

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