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Marcel Schrötter (7.): «Wünsche mir mehr Stabilität»

Von Sarah Göpfert
Marcel Schrötter in Montmeló

Marcel Schrötter in Montmeló

Marcel Schrötter beendete den Freitag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in den Top-10. Doch um am Samstag den direkten Einzug ins Q2 zu schaffen, sieht der Fahrer vom Liqui Moly Intact GP Team noch Handlungsbedarf.

Mit Platz 7 im ersten freien Moto2-Training am Freitagmorgen in Montmeló legte Marcel Schrötter aus dem Liqui Moly Intact GP Team einen guten Start in den Katalonien-GP hin. Lange Zeit hielt sicher der Bayer in den Top-5, am Ende verlor er mit seiner Zeit von 1:44,745 min 0,295 sec auf die Bestzeit von Aron Canet. «Wenn man bedenkt, dass wir im Gegensatz zum Großteil des Fahrerfeldes hier nicht testen waren, können wir mit der Gesamtposition auf jeden Fall zufrieden sein», räumte Schrötter gut gelaunt ein.

Im zweiten Training am Nachmittag waren aufgrund der hohen Asphalttemperaturen und des dadurch schlechteren Grip-Niveaus kaum noch Zeitenverbesserungen zu beobachten. Lediglich zwei der Top-20-Fahrer konnten ihre Zeit vom Vormittag noch einmal unterbieten. «Der Grip in Barcelona ist immer sehr schlecht, daher waren die Bedingungen besonders am Nachmittag mit der Hitze schwierig», bestätigte Schrötter.

Der 29-jährige Deutsche beendete die Session als Elfter und büßte knapp eine halbe Sekunde auf seine Zeit aus FP1 ein. «Ich habe mich am Nachmittag schwerer getan. Da wir aber im zweiten Outing nicht noch einmal mit neuen Reifen auf die Strecke sind, ist es schwer einzuschätzen, wo wir im Vergleich zu den anderen Piloten stehen.»

An den «Circuit de Barcelona-Catalunya» hat der Kalex-Pilot gute Erinnerungen. Seit 2018 beendete er dort jedes Rennen in den Top-10, im Vorjahr wurde er Achter. Um am Rennsonntag gut aufgelegt zu sein, sieht Schrötter noch Arbeit vor sich: «Es gibt noch einige Stellen, an denen ich mich verbessern will, vor allem wünsche ich mir etwas mehr Stabilität im Bike. Außerdem ist es wirklich wichtig, dass wir im FP3 konzentriert arbeiten, um den direkten Einzug ins Q2 zu schaffen.»

Moto2-Ergebnis kombinierte Zeitenliste, Montmeló (3. Juni):

1. Canet, Kalex, 1:44,450 min
2. Fernández, Kalex, + 0,024 sec
3. Dixon, Kalex, + 0,079
4. Lowes, Kalex, + 0,125
5. Bendsneyder, Kalex, + 0,282
6. Arenas, Kalex, + 0,291
7. Schrötter, Kalex, + 0,295
8. Roberts, Kalex, + 0,302
9. Acosta, Kalex, + 0,378
10. Lopez, Boscoscuro, + 0,412
11. Ogura, Kalex, + 0,496
12. Vietti, Kalex, + 0,512
13. Dalla Porta, + 0,560
14. Salac, Kalex, + 0,836
15. Arbolino, Kalex, + 0,922

Moto2-Ergebnis FP2, Montmeló:

1. Roberts, Kalex, 1:44,752 min
2. Canet, Kalex, + 0,109 sec
3. Acosta, Kalex, + 0,185
4. Dalla Porta, Kalex, + 0,258
5. Lopez, Boscoscuro, + 0,335
6. Augusto Fernandez, Kalex, + 0,336
7. Bendsneyder, Kalex, + 0,379
8. Dixon, Kalex, + 0,440
9. Arenas, Kalex, + 0,442
10. Ogura, Kalex, + 0,480
11. Schrötter, Kalex, + 0,505
12. Lowes, Kalex, + 0,654
13. Vietti, Kalex, + 0,674
14. Beaubier, Kalex, + 0,780

Moto2-Ergebnis FP1, Montmeló:

1. Canet, Kalex, 1:44,450 min
2. Fernández, Kalex, + 0,024 sec
3. Dixon, Kalex, + 0,079
4. Lowes, Kalex, + 0,125
5. Bendsneyder, Kalex, + 0,282
6. Arenas, Kalex, + 0,291
7. Schrötter, Kalex, + 0,295
8. Acosta, Kalex, + 0,378
9. Lopez, Boscoscuro, + 0,412
10. Ogura, Kalex, + 0,496
11. Vietti, Kalex, + 0,512
12. Roberts, Kalex, + 0,521
13. Dalla Porta, + 0,709
14. Salac, Kalex, + 0,836
15. Arbolino, Kalex, + 0,922

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