SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Max Neukirchner: Jetzt erst recht!

Von Otto Zuber
Max Neukirchner war von den Fans beeindruckt

Max Neukirchner war von den Fans beeindruckt

Hätte, wenn, und aber hilft nicht weiter. MZ-Pilot Max Neukirchner will das am Sachsenring entgangene Topresultat in der Tschechischen Republik nachholen.

«Ich will gar nicht überlegen, was in diesem Rennen alles möglich gewesen wäre. Mein Tempo hätte wohl für eine Top-4-Platzierung gereicht», sagte Max Neukirchner nach seinem frühen Aus beim Heim-GP auf dem Sachsenring. Der Stollberger war im Moto2-Rennen ausgezeichnet gestartet, doch das jähe Ende kam schon in der sechsten Runde: «Mein Start war gut, ich konnte mich aus den Scharmützeln heraushalten. Dann wollte ich mir Aleix Espargaro zurechtlegen, als dieser mit einem Highsider vor mir stürzte. Ich war machtlos und krachte in sein Bike.»

Trotz der riesigen Enttäuschung nimmt der MZ-Werkspilot auch positive Eindrücke mit in die Sommerpause. «Am Samstag konnten wir im Qualifying glänzen. Alles lief nach Plan. Als ich am Anfang hinter Stefan Bradl auf dem zweiten Platz lag, dachte ich, die Fans brennen den Ring ab. Das war ein unglaubliches Gefühl», schwärmte Neukirchner.

Der frühere Superbike-WM-Fahrer ist froh, dass er dieses Gefühl auch im nächsten Jahr wieder haben kann. «Ich freue mich sehr, dass der Deutschland-GP vorerst in Sachsen bleibt. Für mich gibt es keine Alternative zu den besten Fans der Welt. Die Kulisse war einfach unbeschreiblich.»

Auch weil sich der FTR-MZ-Pilot nicht ernsthaft verletzt hat, rechnet er damit, in Brünn wieder bei den Leuten zu sein. «Mein Handgelenk wurde im Medical Center geröntgt, aber es gab Entwarnung. Ich habe nur Prellungen und Schürfwunden. Jetzt müssen wir nach vorne schauen, wir wissen, wozu wir in Brünn fähig sind. Ein Dank an meine Crew, sie hat einen super Job gemacht. Leider gibt es viel Arbeit, das Bike wieder aufzubauen.»
 

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