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Neukirchner: «Ein geiles Rennen»

Von Kay Hettich
Max Neukirchner zeigte in Jerez ein starkes Rennen

Max Neukirchner zeigte in Jerez ein starkes Rennen

Max Neukirchner absolvierte in Jerez ein schwieriges Wochenende mit zwei Stürzen. Doch am Rennsonntag wurde er mit dem ersten Top-10-Finish entschädigt.

Mit seinem Sturz im zweiten Training am Freitag sorgte der Superbike-WM-Umsteiger für viel Arbeit bei seinem Team, das sein schwer demoliertes Moto2-Bike wieder neu aufbauen musste. «Ich muss meinen Superpole-Modus noch ablegen und nicht versuchen, in der ersten Runde mit neuen Reifen alles zu riskieren», erklärte der Sachse, der statt auf MZ, lieber auf FTR setzt. «Ich hatte am ganzen Körper Schmerzen. Nach den beiden schweren Stürzen, speziell dem vom Samstag, wusste ich gar nicht, ob ich am Sonntag starten kann.»

 
Von Startplatz 36 ging Neukirchner in sein zweites Moto2-Rennen und hatte nur drei Piloten hinter sich. Aber der 27-Jährige machte schon in der ersten Runde fünf Positionen gut, war nach 20 Runden auf dem 15. Rang nach vorne gekommen und schnappte seinem Teamkollegen Anthony West (AUS) in der letzten Runde Platz 10 vor der Nase weg - um nur 0,307 sec! «Das Rennen war dann einfach nur geil! Ich konnte kontrolliert nach vorne fahren und viele Gegner überholen», freute sich Neukirchner grinsend.
 
Die Zeit bis zum nächsten Meeting in Estoril will Neukirchner für Testfahrten nutzen. «Wir waren in Jerez auch im Trockenen schnell, aber meine selbstverschuldeten Stürze haben uns weit zurückgeworfen», sagt der MZ-Pilot.

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