MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Marc Marquez: «Ich kann es kaum erwarten»

Von Sharleena Wirsing
Marquez: Drei Siege in Folge

Marquez: Drei Siege in Folge

Der Titelkampf in der Moto2-Klasse hat sich zu einem Zwei-Mann-Wettstreit entwickelt.

Die Sommerpause der Moto2-Klasse begann eine Woche früher, denn nur die MotoGP-Klasse reiste zum Rennen nach Laguna Seca in Kalifornien. Die Kontrahenten Marc Marquez und Stefan Bradl hatten daher genügend Zeit sich zu erholen und sich optimal auf die zweite Hälfte der Saison vorzubereiten. Der Titelkampf zwischen dem Spanier Marquez und dem Bayern Stefan Bradl wird sich innerhalb der acht verbleibenden Rennen entscheiden. Nach einigen Schwierigkeiten und Stürzen am Anfang der Saison konnte der junge Marquez die letzten drei Rennen in Folge für sich entscheiden. Der Spanier übt nun Druck auf den WM-Führenden Stefan Bradl aus, dessen Vorsprung auf 47 Punkte geschmolzen ist.

«Ich bin jetzt nach der Sommerpause ganz wild darauf wieder auf mein Motorrad zu steigen. Aber wir wissen, dass wir es am Anfang langsam angehen müssen, weil ich für längere Zeit nicht auf der Moto2 gefahren bin und mich erst wieder daran gewöhnen muss. Brünn ist nämlich eine der schönsten aber auch eine der schwierigsten Strecken, denn sie enthält wie Mugello viele Richtungswechsel, Bergauf- und Bergab-Passagen», berichtet der bis in die Haarspitzen motivierte Spanier.

Doch Marquez gibt zu bedenken, dass er die Strecke mit der Moto2 erst neu ausloten muss: «Wir wissen, dass wir es ruhig angehen müssen, weil ich in Brünn noch nicht mit der Moto2 gefahren bin. In den zwei Trainingstagen sollte ich mich aber an die Renngeschwindigkeit gewöhnen» und fügt voller Vorfreude hinzu: «Wir hatten in der Pause Zeit uns zu erholen, aber wir haben die Zeit auch genutzt, um zu trainieren und auf diese Weise in Bestform die zweite Hälfte der Saison in Angriff nehmen zu können. Ich freue mich schon sehr auf Freitag und kann es kaum erwarten wieder auf meine Maschine zu steigen.»

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