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Marcel Schrötter: «England nicht freundlich zu mir»

Von Kay Hettich
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Bei seinem dritten Moto2-Einsatz mit Red Bull KTM Ajo in Silverstone befürchtet Marcel Schrötter ein schwieriges Wochenende auf sich zukommen. Der Bayer hat keine guten Erinnerungen an englische Rennstrecken.

Ajo-Stammfahrer Deniz Öncü muss weiter auf sein Comeback warten und wird in Silverstone erneut von Marcel Schrötter ersetzt. Der 31-Jährige bestritt erst vor zwei Wochen ein Rennwochenende in England, seinerzeit allerdings mit seiner Supersport-MV Agusta und in Donington Park. Mit einem Ausfall und einem elften Platz war es nicht das beste Meeting für den Deutschen.

Die Vorfreude auf die Rückkehr in die Moto2 dämpft das jedoch nicht – einfacher macht es der erneute Motorradwechsel jedoch auch nicht.

«Für mich ist es natürlich mega cool, wieder bei Red Bull KTM Ajo einspringen zu können. Mitunter auch, weil es in der Supersport-Weltmeisterschaft derzeit nicht nach Plan läuft», gesteht Schrötter. «Andererseits sind die häufigen Motorrad- und Meisterschaftswechsel wohl nicht gerade förderlich für die reine Performance. Aber ich will unsere derzeitige Situation nicht darauf schieben, denn wir haben schon seit einiger Zeit mit einigen Problemen zu kämpfen, die wir hoffentlich in Portimão zumindest teilweise beheben können. Im Moment freue ich mich nur darüber, wieder in der Moto2 zu sein.»

Schrötter fuhr zuletzt 2022 in Silverstone und konnte bei insgesamt acht Starts kein Top-10-Finish erreichen. Das Ergebnis steht in diesem Jahr nicht an vordersten Stelle.

«Silverstone ist eine besondere und auch eine sehr coole Strecke. Ich hoffe auf ein cooles Wochenende mit dem Red Bull KTM Ajo Team, denn England ist normalerweise nicht sehr nett zu mir», schmunzelte Schrötter. «Es macht viel Spaß, mit dem Team zu arbeiten und ihnen zu helfen, Fortschritte zu machen, wenn ich kann. Ich werde wieder mein Bestes geben, um noch ein bisschen weiter nach vorne zu kommen als beim letzten Mal.»

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