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Lüthi: «Bestzeit ist keine Überraschung»

Von Matthias Dubach
Gute Stimmung bei Cheftechniker Alfred Willecke und Tom Lüthi

Gute Stimmung bei Cheftechniker Alfred Willecke und Tom Lüthi

Tom Lüthi beendete den ersten Testtag mit offiziellen Motoren und Zeiten als Schnellster. «Jetzt wissen wir, wo wir stehen», war der Suter-Pilot erleichtert.

Nicht wenige Teams haben auf dieses Jahr von Chassislieferant Suter zu Kalex gewechselt. Tom Lüthi bestätigte aber am ersten Tag der dritten offiziellen Testfahrten dieses Winters in Jerez mit der Bestzeit, dass die Suter MMX2 absolut konkurrenzfähig ist. «Das war erneut ein guter Tag», erklärte der Schweizer, der schon bei den bisherigen Tests in Valencia und Jerez vorne dabei war. «Wir konnten erneut einen Schritt vorwärts machen. Deshalb hat mich die Bestzeit nicht überrascht. Das wichtigste ist, dass ich die Zeiten konstant fahren konnte. Ich bin schon bis auf 0,2 sec an meine beste Rundenzeit vom letzten Jerez-Test herangekommen.»

Erstmals sind alle Teams mit den offiziellen Honda-Einheitsmotoren unterwegs, ausserdem gibt es eine offizielle Zeitnahme. «Endlich, das wurde Zeit. Jetzt weiss man viel besser, wo man wirklich steht. Wir stehen gut da, das gibt ein gutes Gefühl», ist Lüthi über die gleich langen Spiesse erleichtert. Dem Interwetten-Suter-Piloten geht die Arbeit aber nicht aus. «Wir haben für die kommenden Tage noch eine lange Liste. Wir müssen kontinuierlich weiterarbeiten», sagte der Schweizer zu SPEEDWEEK.

Die äusseren Bedingungen dafür werden stimmen. Auch am Dienstag und am Mittwoch erwartet die Moto2- und die Moto3-Meute frühlingshaftes Wetter in Andalusien.

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