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Assen-GP, Moto2: Márquez besiegt Iannone

Von Sharleena Wirsing
Márquez setzte sich gegen Iannone durch

Márquez setzte sich gegen Iannone durch

Marc Márquez siegte vor Andrea Iannone und Scott Redding im Rennen der Moto2-Klasse in Assen. Lüthi, Espargaró und Neukirchner stürzten.

Den besten Start verwischte Suter-Pilot Dominique Aegerter und übernahm die Führung. Bereits nach wenigen Kurven überschlugen sich die Ereignisse: Erst wurde Interwetten-Pilot Tom Lüthi von Ratthapark Wilariot abgeschossen und kurz darauf stürzte auch Kalex-Pilot Pol Espargaró auf einer Bodenwelle. Die Titelanwärter konnten sich sofort wieder aufrappeln, doch das Rennen konnten sie nicht fortsetzen.

Der Schweizer Dominique Aegerter verlor unterdessen die Führung an Andrea Iannone und musste auch Scott Redding ziehen lassen. Hinter Aegerter reihte sich WM-Leader Marc Márquez, dessen WM-Rivalen bereits beide aus dem Rennen waren, auf Rang 4 ein.

Als Andrea Iannone einen Fluchtversuch startete, schnappte sich Márquez sofort Aegerter und Redding, um den Italiener zu verfolgen. Doch ein kleiner Fehler warf den Suter-Piloten hinter Scott Redding zurück. Iannone konnte sich in der Zwischenzeit bereits eine Lücke von 1,9 sec erarbeiten.

Während sich Márquez und Redding bekämpften, vergrösserte der Führende Andrea Iannone seinen Vorsprung auf mittlerweile 3,2 sec. 11 Runden vor Ende des Rennens stürzte auch Simone Corsi, der vor Dominique Aegerter auf Rang 6 lag. Auch der IDM-Supersport-Meister von 2010 Damian Cudlin, der als Ersatzfahrer für Angel Rodriguez engagiert wurde, schied in der Schlussphase des Rennens aus.

Acht Runden vor Schluss startete Márquez eine eindrucksvolle Aufholjagd auf Andrea Iannone. Fünf Umläufe später hatte der WM-Leader die Lücke auf 0,2 sec reduziert und nutzte sofort seine Gelegenheit um Iannone zu passieren, doch der Italiener konterte. In der letzten Runde besiegte Márquez seinen Gegner knapp. Der Spanier siegte also vor Iannone, Scott Redding, Esteve Rabat, Alex De Angelis, Bradley Smith und Dominique Aegerter. Der Schweizer Randy Krummenacher wurde Elfter. Max Neukirchner, der Bradl-Nachfolger bei Kiefer Racing, stürzte in der letzten Runde auf dem 14. Rang. Der Deutsche schmiss so zwei WM-Punkte in den niederländischen Dreck.

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