SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marquez: «Das hätte böse enden können»

Von Kay Hettich
Hier war Marc Marquez (93) noch auf der Aufholjagd

Hier war Marc Marquez (93) noch auf der Aufholjagd

Ein Marc Marquez ist immer für eine Überraschung gut. Nach einem katastrophalen Start in den Motegi-GP holte sich der WM-Leader noch den Sieg.

Marc Marquez stand in der Startaufstellung auf dem zweiten Platz. Doch als die Ampel erlosch passierte beim Spanier... gar nichts. Er hatte den Leerlauf eingelegt! «Ein Anfängerfehler. Ich hatte zwar etwas Seltsames bemerkt, aber ich war zu sehr auf die Ampel fixiert als daran zu denken, mein Bike zu checken», gestand der Suter-Pilot seinen Fehler ein, der verhängnisvoll hätte enden können. «Ich habe sofort gehofft, dass mir niemand ins Motorrad fährt, das hätte für uns beide böse enden können.»

Nur als Drittletzter bog der 19-Jährige in die erste Kurve ein und startete eine Aufholjagd sondergleichen, in jeder Kurve waren zumeist gleich mehrere Kollegen fällig. Aus der ersten Runde kam Marquez bereits als Neunter. Fünfter in Runde 4, Zweiter in Runde 7. Noch vor Rennmitte übernahm der schnelle Spanier die Führung und gab sie bis zum Zielstrich nicht mehr her.

«Ich lag in der ersten Kurve so weit hinten und musste 100% geben. Ich wollte eigentlich nur so viele Punkte wie möglich mitnehmen. Dann war ich aber überrascht, wie schnell ich Positionen gut machen konnte und zur Spitze aufgeschlossen hatte. Motegi ist eine Kalex-Strecke. Hier 25 Punkte mitzunehmen ist sehr wichtig», jubelt der Suter-Pilot, der das MotoGP-Ticket für 2013 bereits in der Tasche hat.

Mit 53 Punkten Vorsprung geht der Catalunya Caixa-Pilot nun in die letzten drei Saisonrennen. Den WM-Titel wird er aber mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits in Sepang einfahren.

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