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Tom Lüthi: «Es gibt immer Gerüchte um Top-Zeiten»

Von Matthias Dubach
Tom Lüthi: Der erste Test 2013 steht vor der Tür

Tom Lüthi: Der erste Test 2013 steht vor der Tür

Bei den kommenden Moto2-Testfahrten sind die Zeitenlisten mit Vorsicht zu geniessen.

Im Gegensatz zu den offiziellen MotoGP-Testfahrten gibt es bei den beiden ersten IRTA-Tests der Moto2- und Moto3-Teams in Valencia und Jerez keine Erfassung der Rundenzeiten. Es wird einzig eine inoffizielle Liste gemäss den Angaben der Teams erstellt, einige Mannschaften rücken aber ihre gestoppten Zeiten nicht heraus.

«Ich hätte gerne eine offizielle Zeitnahme», bedauert der Schweizer Moto2-Topppilot Tom Lüthi. «Aber unter einer Bedingung: Dann müssten wir auch die offiziellen Motoren schon dabei haben.» Die Einheits-Aggregate werden aber erst vor dem dritten IRTA-Test in Jerez an die Teams ausgeben, im Februar werden die Bikes noch mit team-eigenen Motoren ausgerüstet. Die Diskrepanz reicht vom herkömmlichen Serien-600-ccm-Motor bis zum getunten Supersport-Herzen.

«Es gibt natürlich immer wieder Gerüchte um Top-Zeiten», weiss Lüthi aus den letzten Jahren. «Aber wir fahren auf Strecken, die wir gut kennen. Wir wissen, was möglich ist. Wenn wir eine Zeit der Gegner haben wollen, können wir sie mit der Stoppuhr auch mal selber überprüfen.»

Dass die offiziellen Tests in Valencia und Jerez (zwei Mal) stattfinden, findet der Interwetten-Suter-Fahrer in Ordnung. «In Valencia gibt es schöne Bremszonen und eine schnelle Kurve, diejenige vor dem Einbiegen in die Zielgerade. Jerez ist noch etwas besser, ausserdem gefällt mir diese Strecke auf persönlich sehr gut. Jerez hat alles, zwei sehr harte Bremsstellen und auch schnelle Passagen wie die Fahrerlagerkurve», stellt Lüthi fest.

Der Test in Valencia findet nächste Woche von Dienstag bis Donnerstag (12.-14. Feb.) statt, der erste Jerez-Test in der Woche darauf (19.-21. Feb.). Das letzte offizielle Training in Jerez ist auf 18.-21. März angesetzt, SPEEDWEEK.de wird wie gewohnt vor Ort dabei sein und berichten.

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