Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Randy Krummenacher: «Für mich war es nicht gut»

Von Günther Wiesinger
Kam ins Grübeln: Randy Krummenacher

Kam ins Grübeln: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher muss sich von der Kalex mit Kayaba auf die Suter mit Öhlins-Federelementen umstellen.

«Es ist noch harzig.» Mit diesen Worten kommentierte der Schweizer Moto2-Pilot Randy Krummenacher (23) seine Vorstellung am zweiten Testtag in Valencia, der ihn mit einer Bestzeit von 1:38,434 min auf Rang 24 der Zeitenliste beförderte.

Zum Vergleich: Beim Valencia-GP war «Krummi» auf der Kalex aus der 19. Position weggefahren – nach einer Qualifying-Zeit von 1:36,629 min.

«Ich muss versuchen, die Suter im Grenzbereich besser zu verstehen lernen und besser kennenzulernen», stellte Krummenacher fest. «Das Team hat mich heute nur kurze Runs fahren lassen und viel ausprobiert. Due Crew wollte einfach rausfinden, welche Änderungen zu meinem Fahrstil passen und welches Set-up ich brauche. Das verstehe ich, das waren für das Team sicher nützliche Informationen. Aber für mich als Fahrer war es nicht so gut, weil ich viel an der Box war. Ich bin zu wenig Runden gefahren. Am dritten Tag werde ich lieber längere Runs fahren, damit ich ein besseres Gefühl für das Motorrad bekomme.»

Das neue Technomag carXpert-Team des Schweizers Fred Corminbeouf brachte Domi Aegerter am Mittwoch an die zwölfte Position: «Domi Fighter», im vierten Jahr auf Suter unterwegs, fuhr 1,6 sec schneller als Randy.

«Krummis» neue IXS-Lederkombi trägt am Rücken schon üble Schleifspuren. «Ich bin in Le Castellet gestürzt», beichtete der Zürcher Oberländer.

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