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Dominique Aegerter: «Wir sind bei 90 Prozent»

Von Matthias Dubach
Dominique Aegerter: Mehr Tests als 2012

Dominique Aegerter: Mehr Tests als 2012

Am ersten von zwei privaten Testtagen in Alcarràs kämpfte das Technomag-carXpert-Team mit den Wetterbedingungen.

Mehr Testfahrten – das war beim neu formierten Moto2-Team Technomag-carXpert die Devise vor der Saison 2013. Deshalb machte sich die Schweizer Team bereits diese Woche auf in Richtung Jerez, wo nächste Woche die letzten offiziellen Testfahrten stattfinden. Unterwegs wurde im spanischen Alcarràs ein Zwischenhalt eingelegt und die Suter-Maschinen für Dominique Aegerter und Randy Krummenacher ausgepackt.

Aegerter drehte auf dem 3,743 km langen Circuit Alcarràs 57 Runden und sagte danach: «Es war ziemlich kalt und es wehte ein heftiger Wind, das ist uns etwas zum Verhängnis geworden. Denn bei diesen Bedingungen waren wir zwar ein bisschen schneller als im Februar hier, aber auf die Zeiten vom letztem Jahr fehlte eine Sekunde.»

Der WM-Achte von 2012 versichert, dass die Arbeit an der Abstimmung fortgesetzt werden konnte. Wenn die Suter beim Saisonstart am 7. April in Katar zu 100 Prozent bereit ist – bei wie vielen Prozent steht Technomag jetzt, am ersten von zwei Tagen in Alcarràs? «Ich schätze, bei ca. 90 Prozent. Jetzt haben wir bei der Arbeit erst einmal den Test in Jerez im Kopf. Wir verfeinern die Abstimmung und wollen einfach viele Kilometer machen. Für Katar bleibt noch genug Zeit», stellte Aegerter fest.

Der 22-Jährige klingt erleichtert, wenn er über die gestiegenen Testmöglichkeiten spricht. Technomag-carXpert nimmt diesen Winter nicht nur an den offiziellen IRTA-Tests teil, sondern übte mehrmals in Le Castellet und in Alcarràs. «Man hat es daran gesehen, wie weit vorne wir beim Jerez-Test im Februar waren. Das war ein deutlicher Fortschritt, wenn man es mit dem Winter vor einem Jahr vergleicht.»

Für den zweiten Testtag am Freitag erhofft sich Aegerter bessere Bedingungen, neben den Schweizern ist auch das Tech3-Team anwesend. Die beiden Rookies Louis Rossi und Danny Kent sind aber keine Messlatte. «Kent war 2 sec langsamer, Rossi 3 sec», erkannte Aegerter.

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